Führungswechsel
(Pfaffenhofen, au/lg)Nach zehn Jahren voll Engagement für die Frauenunion konnte Gmelch eine durchaus positive Bilanz ziehen: Unter ihrer Leitung vergrößerte sich der Kreisverband auf 400 Mitglieder, 13 Ortsverbände und einige neue Traditionen wurden begründet.
Neben der politischen Arbeit, engagierte sich die FU auch sozial. So etwa den Bücherflohmarkt der Frauenunion. „Wir konnten dadurch über 15000 Euro sammeln“, sagte Katharina Gmelch bei der Jahreshauptversammlung der FU-Delegierten.
Doch die Frauenunion hat sich unter Katharina Gmelch nicht nur sozial im Landkreis und den einzelnen Ortsverbänden engagiert: Bildungsreisen etwa nach Brüssel und Straßburg oder in die Bayerische Staatskanzlei gehörten ebenso zu den Aktivitäten der FU wie auch kulturelle Veranstaltungen. Ein Highlight im vergangenen Jahr sei etwa der Krippenführer mit 24 verzeichneten Kirchen im Landkreis gewesen, so Gmelch.
Über so viel Einsatz seitens der Frauen freute sich auch die Landtagsabgeordnete Erika Görlitz: „Die Frauenunion ist der Motor unserer CSU Arbeit!“ Keine andere Partei in Bayern habe dadurch zahlenmäßig so viele weibliche Mitglieder, wie die CSU – allein knapp 27000 sind schon in der Frauenunion organisiert.
„Diese Bilanz zeigt auf, wie wichtig die Zusammenarbeit unter unseren Ortsverbänden ist“, sagt Katharina Gmelch. Doch irgendwann müsse man auch mal an eine Nachfolgerin übergeben. So bricht in der Frauenunion des Landkreises Pfaffenhofen nun ein neuer Abschnitt an. Nach 20 Jahren tritt nun Emilie Bergmeister in ihre Fußstapfen.
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