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Geisenfelder holen Hopfensiegel-Cup 2011

(Au, res)

Grund zur Freude hatte Pfaffenhofens Vize-Landrat Franz Roithmeier als Gast beim ersten Hallertauer Hopfensiegelcup, da sich die ersten drei Plätze ausschließlich Vereine aus seinem Landkreis sicherten. Die Stockschützen Geisenfeld (18 : 2 Punkte), der MTV Pfaffenhofen 1 (14 : 6) und die SpVgg Langenbruck ( 13 : 7) konnten sich in zwei Vorrunden- und einer Finalrunde somit gegen insgesamt 22 angetretene Vereine aus allen vier Landkreisen der Hallertau durchsetzen

Der Stockclub Au als Gastgeber belegte am Ende mit zwei Mannschaften Platz 6 und 7 mit jeweils 10 : 10 Punkten. Alle elf Finalmannschaften erhielten ein Erinnerungsfoto sowie einen „Six-Pack“ Auer Bier, doch nur die Geisenfelder durften den Hopfensiegel-Cup, ein handgefertigtes Unikat mit nach Hause nehmen. Doch schon im nächsten Jahr muss er, wenn sie ihn behalten möchten, wieder verteidigt werden, da es sich bei dem Schmuckstück mit den Wappen aller 15 Siegelgemeinden um einen Wanderpokal handelt, wie Karl Stiegler, Vorsitzender des SC Au, schmunzelnd erklärte. Er bedankte sich für den tollen und fairen Wettkampf in der neuen Auer Stockschützenhalle, die ebenfalls noch mit allen Wappen dekoriert werden soll. Zur Eile mahnte diesbezüglich Freisings Landrat Michael Schwaiger, da die Halle bis zum Dellnhauser Volksmusikfest Anfang Juli, bei der sie ebenfalls als Veranstaltungsort dient, komplett fertiggestellt werden soll. Doch bereits jetzt gratulierte er zum gelungenen Neubau ebenso wie zum erfolgreichen Turnier. Diesen Glückwünschen schloss sich auch Karl Ecker, 1. Bürgermeister des Marktes Au i. d. Hallertau an, und betonte die Wichtigkeit einer Zusammenarbeit und des Zusammenspiels der vier Landkreise, was beim Hopfensiegel-Cup vorbildlich bereits verwirklicht worden sei. Gestaltet hat den Pokal Hildegard Heindl aus Au in ebenso mühevoller wie gekonnter Kleinarbeit. Nach der Siegerehrung enthüllten Stiegler und Künstler Dave Heinig unter dem Beifall des Publikums ein mehrere Meter breites Gemälde an der Stirnseite der Halle, das Szenen aus dem Stockschützensport zeigt. Eine Ähnlichkeit der dargestellten Personen mit verdienten Mitgliedern des Vereins ist dabei durchaus gewollt und offensichtlich.

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