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Große Delegation für Denglers Paris-Ausstellungen

(Rohrbach/Paris, ted)
Gerhard Polt und viele gemeinsame Freunde steuerten letztes Wochenende das Goethe-Institut in Paris an, wo Prof. Gerd Dengler Dibond-Drucke seiner Serie „30 000 Jahre Malerei“ ausstellt. Der Vernissage am Donnerstag folgte eine zweite am Freitagabend in der Galerie „Artcomplice“ im 19. Arrondissement. Hier gesellten sich 5 Werke von Dola von Collas hinzu.

Während die Wurst im Mittelpunkt der Ausstellung im Goethe-Institut stand – Gerhard Polt verlas eine philosophische Abhandlung über Goethe und die Bratwurst von Prof. Dainat, Bielefeld – bezogen sich die Bilder in der Galerie Artcomplice auf den „Zöllner“ Henri Rousseau, dem naiven Maler des 20. Jahrhunderts mit Vorzug Dschungel. Der Katalog und ein Bild Denglers thematisierten Pablo Picasso u.a. Freunde Rousseaus. Ein neues Reproduktionsverfahren erlaubt ähnlich einem Posterdruck die Herstellung limitierter Serien und damit eine Senkung der Einzelbildkosten.

Echte Dengler-Fans suchen freilich das Original, das der Reproduktion vorausgeht. Die Bilder von Dola v. Collas waren noch in Öl gemalt und extra für die Ausstellung angelegt. Mit einer Führung durch das Museum d‘Orsay dankten die Künstler ihren Gästen aus Bayern die lange Anreise – dort hängen tatsächlich zwei Originale von Rousseau.
 

 

 

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