Die Maibäume der Hallertau
(Hallertau, fba)Sie stehen wieder – die Maibäume in Wolnzach und Umgebung.
Die ersten waren der Burschenverein Larsbach unter der Regie von Burschenvorstand Christian Riedel. Bereits am Samstag wurde dort der vom Gemeinderatsmitglied Alois Brummer gestiftete 32m hohe Baum mit vereinten Kräften aufgestellt. In Larsbach lief wie immer alles reibungslos.
Anders in Königsfeld. Dort stand nach anfänglichen Schwierigkeiten am späten Samstagnachmittag auch der zweite Maibaum in der Region. Die ersten beiden Bäume die von den Königsfeldern ausgewählt wurden, sind beim Transport abgebrochen. Der dritte hat´s dann doch geschafft. Die Kränze waren ebenfalls nur zweite Wahl. Die ersten wurden nämlich geklaut. Aber jetzt steht er!
Am Sonntag legten dann die anderen Ortschaften los.
Die FFW Wolnzach stellte sehr zügig schon am Vormittag einen 23m Baum auf, der von der Familie Bogensberger vom Barthhof gestiftet wurde.
Gleich im Anschluß stand auch schon der Baum der Motorradfreunde Wolnzach. Der ebenfalls 23m hohe Baum stammt von Ludwig Schwaiger aus Schweitenkirchen.
Die Rohrbacher stellten mit einem ziemlichen Feuerwehraufgebot und einer sehr weiträumigen Absperrung einen 31m Baum gestiftet von der Familie von Koch auf.
Die Rohrer waren besonders stolz darauf, das sie bei ihrem 30m Baum, gespendet von Erwin Graßl, die Spitze noch dran haben. Laut Aussage der Rohrer eine absolute Seltenheit.
Fahlenbach stellte heuer erstmals einen Maibaum auf, der mit Wurzeln ausgegraben wurde. Der 30m Baum stammt aus dem Staatsforst und wurde durch Spenden finanziert.
Der Burgstaller Maibaum mit seinen 25m stammt ebenfalls aus dem Staatsforst. Die Dorfgemeinschaft Burgstall war auch sehr flott beim aufstellen. Bereits am Mittag konnte man dort mit dem feiern beginnen.
Bei einsetzenden Regen kämpften die Gosseltshausener noch mit Ihrem 30m Maibaum der von der Schreinerei Fuchs zur Verfügung gestellt wurde
Ebenfalls bei den letzten Aufstellern waren die Geroldshauser dabei. Sie stellten Ihren 30m Maibaum der von der Zimmerei Bernhard Döhner gestiftet wurde erst am Nachmittag auf. Früher ging´s nicht, da waren sie mit der Brotzeit noch nicht fertig.
Das Schlusslicht bildeten die Oberlauterbacher. Sie stellten Ihren 32m Maibaum gespendet von Christa Bachmaier erst gegen 17 Uhr auf. Damit auch die Hopfenandreher mitfeiern konnten.
Um festzustellen welcher der Schönste ist, bietet sich eine Sonntagsradltour durch die Hallertau an, dabei gibt’s bestimmt noch mehr zu entdecken. Viel Vergnügen!
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.