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Erneuerbare Energien und Energieautonomie

(Wolnzach, lot)
Wege in die Energieautonomie zeigte eine Veranstaltung auf, zu der u.a. die Wolnzacher Firma „Demmel Bioenergie“ (www.bioenergie-demmel.com) hochkarätige Referenten ins Deutsche Hopfenmuseum geladen hatte.

Peter Haas, Leiter Marketing und Vertrieb der Demmel Bioenergie begrüßte im Veranstaltungsraum die Gäste, unter denen sich neben zahlreichen Vertretern von Kommunen und Unternehmen auch kirchliche Repräsentanten befanden. Grundtenor der Veranstaltung war, dass die Energieversorgung der Zukunft dezentralisiert wird und – natürlich – auf nachwachsenden Rohstoffen basiert.

Darauf wies auch Dr. Erwin Aumer, dem seine Tätigkeit als kommunaler Klimaschutzberater den Beinamen „Bayerischer Energiepapst“ eingebracht hatte (www.energie-doktor.de), in seinem Referat mehrfach hin: Es mache keinen Sinn, vom Erdgas eines Herrrn Putin abhängig zu sein, die Wertschöpfung in der Energiegewinnung müsse auf kommunaler und regionaler Ebene realisiert werden. Er zeigte im Hopfenmuseum den Weg dorthin auf, von der Analyse der Gegebenheiten bis zur Umsetzung.

Emanuel Schlosser vom Technologie- und Förderzentrum Straubing, einer Behörde des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums, informierte über Fördermöglichkeiten bei der Umstellung, und ein gelungenes Beispiel für einen erfolgreichen Gang in die Energieautonomie präsentierte Sepp Haller: Sein Dorf Schäferei hat es in sechs Jahren geschafft, die Energieautarkie zu verwirklichen. (www.bioenergiedorf-schaeferei.de)

Nach Diskussion und Erfahrungsaustausch überreichte Peter Haas den Referenten jeweils ein Fläschchen "Hopfalaus" aus heimischer Produktion als Gastgeschenk, bevor der Abend bei einem kleinen Imbiss ausklang.

 
 

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