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Dorf mit Zukunft: Positives Fazit nach Bewertung
(Sünzhausen, hr)„Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ gemäß dem Motto des Bundeswettbewerbs im Zuge der Dorferneuerung präsentierte sich Sünzhausen der dreizehnköpfigen Bewertungskommission von ihrer Schokoladenseite, lediglich der Wettergott, wollte nicht so ganz auf Seiten der Sünzhausener stehen. Ziel der nun seit 50 Jahren bestehenden Bürgerwettbewerbs ist es, die Landflucht zu stoppen und auch ländliche Regionen für Zuag’roaste attraktiv zugestallten, dabei sind die Aufgaben, die an die Dörfer gestellt werden durchaus anspruchsvoll. Landschaftlich gut eingeordnet, geschichtsbezogen, funktionsgerecht, lebenswert mit einer lebendigen Gemeinschaft – eben einfach unverwechselbar soll‘ sein das Dorf. In diesem Sinne konnte die Bewertungskommision unter der Leitung von Richard Kindler die positiven Veränderungen in Augenschein nehmen. Begrüßt von Bürgermeister Albert Vogler und Landrat Anton Westner, und mit Sünzhauser Rahmfleckerl für den Rundgang gut gerüstet, nahm die Kommission unter den gespannten Blicken der Dorfgemeinschaft ihre Arbeit auf. Und was Sünzhausen zu bieten hatte, konnte sich durchaus sehen lassen. In gemeinschaftlicher Arbeit haben sie ein neues Feuerwehrhaus errichtet, eine Schießanlage für den Schützenverein und einen Spiel- und Multifunktionsplatz für Kinder und Jugendliche geschaffen, um nur ein paar der Veränderungen zu nennen. Aber eine Dorfgemeinschaft besteht bekanntlich nicht nur aus dem Lebensraum, den man teilt. So war es den Sünzhausern wichtig auch und vor allem ihr Engagement für die Gemeinschaft zu betonen. Gespannt waren dann aber alle, als bei einem zünftigen bayrischen Schweinsbraten, die Kommissionmitglieder einen kurzen Einblick in ihre Unterlagen gewährten. Durchweg positiv äußerten sich sowohl Josef Steinberger im Hinblick Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen, aber auch Maria Dießl zog ein positives Fazit im sozialen und kuturellen Bereich. Anders fielen die Urteile von Anton Berger in Bezug auf die Baugestaltung und Rudolf Katzer, der noch einmal herausstellte „das Dorf präsentiere sich nicht für die Kommission, sondern für sich selbst“, auch nicht aus. So konnte man die Bewertungskommission guten Gewissen gegen 14.00 mit einem kleinen Ständchen verabschieden und hofft nun auf eine positive Entscheidung man Donnerstag, um in Oberaudorf am 12. November möglichst die Goldmedaille umgehängt zu bekommen. |
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