Volksfestausschuss tagte:

Biergarten wird größer

(Wolnzach, hr)

Der Volksfest- und Kulturausschuss hatte man Donnerstag wieder Einiges zu beschließen. Wie kann man den Bürgerbräu-Biergarten vergrößern, ohne dabei einerseits Flucht und Rettungswege zu versperren, andererseits aber auch Augustiner nicht zu verschrecken. Wer bekommt den Prosecco- Stand und wird ein neuer Stand mit Kaffee und Kuchen installiert. Vor allem ging es Bürgermeister Jens Machold beim Thema Pro- und Hopfensecco aber um den Jugendschutz.

 

Mit neuem Gesicht präsentierte sich der Wolnzacher Bürgerbräu letztes Jahr zum ersten Mal mit einem kleinen Biergarten am Volksfest. Nach diesem Erfolg und einem neuen Bier, stellte die Bürgerbräu AG nun den Antrag auf Vergrößerung des Biergartens. Unter Berücksichtigung aller Flucht- und Rettungswege hielt es die Gemeinde für vertretbar, eine Biertischgarnitur mehr aufzustellen. Es wäre immer noch genügend Platz, sowohl zwischen Biergarten und Auto-Scooter auf der einen und dem Karussell auf der anderen Seite. Auch einem erneuten Ausschank von Bürgerbräu-Bier am letzten Volksfest-Montag stimmten die Abgeordneten zu. Für die Bürgerbräu AG wird damit der Rahmen geschaffen sich auch dieses Jahr positiv zu präsentieren, aber „die Grenze sei dessen, was Augustiner vertreten kann, sei damit auch erreicht“, fügte Bürgermeister Jens Machold noch an.  

 

Kein Schnaps auf der Wiesn

Nach Alkoholexzessen im letzten Jahr, darf dieses Jahr kein hochprozentiger Schnaps mehr ausgeschenkt werden. Auch muss der Jugendschutz unter allen Umständen beachtet werden, darauf legte Bürgermeister Machold größten Wert. Für die beiden Bewerber, zum einen die Fußballabteilung des TSV und der Motorsportclub auf der anderen, stellt sich nun die Frage, ob diese strengen Auflagen umgesetzt werden können, denn andernfalls, das machte Jens Machold unmissverständlich klar, wird der Stand geschlossen. Da beide Vereine die nötige Erfahrung und Qualifikation mitbrachten, fiel die Entscheidung dieses Jahr auf den MSC, da der TSV den Stand bereits die vergangenen drei Jahre betrieben hatte. Diese strengen Regeln gelten auch für den Kaffeestand von Frau Paukner. Genehmigt wurde nämlich auch hier der Ausschank von Hopfensecco. Aber so Machold weiter „die Grenze sei jetzt erreicht und es wird keinen weiteren Alkoholstand mehr geben“.

Bezüglich des Programms nahm der Ausschuss nur eine geringfügige Änderungen vor und der Vorschlag von Herr Böck doch eine dritte Showband am Freitag aufzunehmen fand bei den anderen Mitgliedern nur wenig Gegenliebe. So bleibt in Wolnzach alles beim Alten, zumindest solang solange das Zelt so voll ist wie in den vergangen Jahren.

Auch die Marktbusse werden natürlich, zur Freude aller, die einmal eine Maß mehr trinken wollen, wieder zum Einsatz kommen. Obwohl bereits ein gewisser Stamm an Fahrern vorhanden ist, wäre man dennoch über Verstärkung froh. Interessenten können bei der Marktgemeinde und Herrn Pfab nähere Informationen bekommen.  

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