Das Geschichte alles andere als langweilig sein kann, demonstrierte das Kelten- und Römermuseum in Manching auf eindrucksvolle Weise. Ob man nun selbst Hand an den Bogen legte, Mehl herstellte oder die Gladiatoren bei ihrem Kampf anfeuerte. Für jeden war in Manching etwas geboten.
Die Zeit der Kelten und Römer ist lange vorbei, ihre Knochen zumeist schon zu Staub zerfallen, dennoch faszinieren sie uns mehr denn je. Dabei sind ihre bautechnischen Leistungen nicht weniger interessant, als das Militär selbst. Letzteres konnten die Besucher am Wochenende live erleben, ihre Waffen begutachten und auch einmal, wenn auch nur für kurze Zeit ein Römer oder Kelte sein.
Aber nicht nur das Erlebnis selbst stand im Mittelpunkt, denn Marcus Junkelmann versorgte die interessierten Zuschauer mit allerlei Informationen zu Ausrüstung, Waffen und Technik. Lernen mit allen Sinnen. Sein Wissen nicht nur aus „verstaubten Büchern ziehen“, sondern einfach erleben wie es damals war und Jung und Alt für Geschichte zu begeistern ist dem Manchinger Museum zum Museumsfest, das sein fünfjähriges Bestehen feierte, gut gelungen.
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