Donau-Classic Wertungsprüfung bei Elektro Neuber

Wolnzach im Rally-Fieber

(Wolnzach, hr)

 

Die Hopfenlandtour der Donau-Classics führte das rund 180 Fahrer umfassende Feld in diesem Jahr auch nach Wolnzach. Bei Dauerregen und lauen Temperaturen umkurvten Roadsters, Rennwagen aber auch Cabriolets das Gewerbegebiet an der Schlagenhauser Mühle. Für Bewirtung und auch den nötigen Regenschutz sorgte Familie Neuber. Und trotz des schlechten Wetters fanden sich dort. zahlreiche Motorsportfreunde ein. 

Zum nun sechsten Mal wurden die Donau-Classics, eine der größten Oldtimer-Rallyes in ganz Europa, von Robert Farber und Peter Hallauer organisiert. Im großen Starterfeld von rund 180 Fahrzeugen befand sich auch der eine oder andere Promi. Neben Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der Audi AG, konnte man auch Christine Hadertauer oder Django Asül bestaunen.

Heiße Schlitten konnte man bei der Wertungsprüfung rund um das Gelände von Elektro Neuber bewundern. Besonders begeistert zeigten Sonja und Roman Neuber.

Gleichmäßigkeit ging vor Schnelligkeit – mit einem Schnitt von 39 km/h sollten die Fahrer den Kurs bewältigen. Schließlich soll man auf der 605 Kilometer langen Rally auch sein Fahrzeug den Motorsportfreunden präsentieren. Und sie bekamen so einiges zu sehen. Von 19 bis 340 PS war alles dabei. Ob Aston Martin, Ferrari oder auch Maserati Schmuckstücke der Ingenieurskunst aus über 80 Jahren Automobilgeschichte. Sie alle wurden von Bernhard Mahler und Klaus Benz herzlich unter dem Beifall des Publikums begrüßt. Das Moderatoren-Team versorgte die Zuschauer zudem auch mit allerlei Informationen zu den einzeln Fahrzeugen und kommentierte auch den einen oder anderen Fahrfehler mit gekonnt lässigen Sprüchen.

90 Minuten dauerte der Besuch der Rally dann ging’s auch direkt weiter nach Ingolstadt, dort fand nach der Zieldurchfahrt der Schlussetappe die Siegerehrung im Stadttheater statt.

Django wusste mal wieder nicht wo's lang geht, sehr zur Freunde der Zuschauer.

Nicht nur für Motorsportfreunde sondern auch für alle anderen war diese Rally ein Erlebnis. Rennsport einmal ganz anders. Fast zum Anfassen, so langsam fuhren die Fahrzeuge an den Besuchern vorbei, und präsentierten ihre Schmuckstücke in einem glänzenden Zustand auch wenn das Wetter sich dem nicht anschließen wollte. Dennoch waren die Stimmung der Fans und das Ambiente bei Elektro Neuber sehr gut. Man kann sich nur wünschen, dass die Rally auch im nächsten Jahr wieder Wolnzach passieren wird.

Fotostrecke:

 

 

 

 

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