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"Almost Charlie" landeten weich beim Stilwirt

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Wolnzach, 22.6 (ted) Die Berliner Band "Almost Charlie" kam am Mittwochabend zum zweiten Mal zum Wolnzacher Stilwirt - und ein volles Haus wartete auf die Ausnahmeband um Leadsänger und Komponisten Dirk Homuth. Seine Stimme erinnert an den lyrischen John Lennon. "Norwegian Woods" (Beatles) als Solo-Zugabe ist kein Zufall. Doch sonst sind alle Songs rein "Almost Charlie", laden zum Mitswingen, Mitklatschen und Mitsingen ein. Eine tolle Atmosphäre entsteht im kleinen Wirtsraum. Ein unvergesslicher Abend. Danke an Wirt Georg Appel. Die vier Musiker werden bei den Appels wie Familienzugehörige aufgenommen. Da reicht es dann auch, nur den Hut im Publikum für die Musik herumzureichen bei freiem Eintritt. Die freie Atmosphäre greift schnell um sich. In keinem Lokal der Hallertau entsteht Vergleichbares. Musiker lieben diese Club-Welt, bringen ihr Bestes. Natürlich wissen sie, dass der Mann am Tresen nicht nur ihr Freund ist, sondern auch ein verdammt guter Musiker. Ein Idealfall - das lockt Gäste bis von Ingolstadt an. Viele Songs von "Almost Charlie" kannte das Stammpublikum bereits. So kommt Vertrautheit auf und das Mitziehen. Alle Texte sind in Englisch: Frontman Dirk Homuth hat nämlich in New York einen Partner, Charlie Mason, einen Lyriker, der übers Internet mitwirkt. Daher kommt auch der Titel der Band, die zunächst nur im Studio aufnahm. Mit Sven Mühlbradt (Bass) und Pelle Hinrichsen (drums) sind aber echte Auftrittskumpels dazugekommen, die die Band mitformen, ihr die Studio-Scheue nehmen, die immer noch in den Augen von Dirk zu finden ist. Tosender Applaus in Wolnzach schweißt sie zusammen. Natürlich müssen diese Ausnahme-Musiker wiederkommen.

 

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