Aufstieg wieder verpasst?

Für dieses Jahr hatten sich die 13 Damen der Ü40-Mannschaft des TC Wolnzach eigentlich fest vorgenommen, endlich den Aufstieg in die Bezirksklasse 1 zu schaffen, wo sie rein der Leistung nach auch hingehören. Aber im Sport läuft nicht immer alles, so wie es geplant ist. So mussten sich die Wolnzacher Damen ihren Konkurrentinnen aus Scheyern klar mit 3:6 geschlagen geben und die Meisterfeier erst einmal verschieben.  

Bereits im letzten Jahr wurde dieses Ziel aber knapp verfehlt, als sie eines der entscheidenden Punktspiele ersatzgeschwächt und ohne die drei besten Damen nur knapp verloren. Die Wolnzacher Damen wurden damals punktgleich mit den auf Platz 1 geführten Konkurrentinnen vom TC Dorfen wegen des etwas schlechteren Satzverhältnisses nur Zweite der Bezirksklasse 2. Besonders ärgerlich für Wolnzacherinnen war damals, dass sie den direkten Vergleich gegen den TC Dorfen klar für sich entschieden hatten.

Auch in diesem Jahr scheint den bestens trainierten Damen der Aufstieg nicht vergönnt zu sein. Durch Krankheitsausfälle und private Termine musste man beim vorentscheidenden Spiel gegen Scheyern wieder auf wichtige Spielerinnen verzichten. Und so mussten sich die Wolnzacher Damen ihren in diesem Jahr stärksten Rivalinnen, den Damen des TC Scheyern II, mit 3:6 geschlagen geben. Eine schmerzliche Niederlage, die ihnen wahrscheinlich den sicher geglaubten Aufstieg kosten wird.

Dennoch lassen sich sie sich die Freude am Sport und den gemeinsamen Feiern, trotz des wahrscheinlich verpassten Aufstiegs, nicht nehmen. Vielleicht klappt es ja dann in der kommenden Saison. Wer die Damen übrigens noch einmal in Aktion sehen will, am Samstag den 9. Juli spielen sie um 14.00 gegen den TSV Rudelshausen.

von links hinten: Birgit Schollmeier, Sabine Biersack, Claudia Schulz, Lidwina Stemmer
von links vorne: Gertrud Waldinger, Birgit Haack, Karin Briel, Petra Haufler, Marita Fries und Gertraud Schützenberger mit einem der beiden Sponsoren, Harald Häusler.
nicht auf dem Foto: Gela Finkmann, Ulrike Perkann und Stefanie Reitlinger