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Martin Wolf neuer Landrat

(Pfaffenhofen, hr)

 

Martin Wolf hat die Stichwahl mit 52,11% gegen seinen Kontrahenten Rolf Deml von den Freien Wählern gewonnen und wird bereits ab kommenden Montag den Landkreis führen. Rolf Deml schnitt vor allem im nördlichen Landkreis gut ab. Bedenklich ist aber die sehr niedrige Wahlbeteiligung mit nur 31,50%.

Es war ein kurzer, aber letztlich doch auch intensiver Wahlkampf, an dessen Ende Martin Wolf von der CSU die Nase knapp vorn hatte. Nun heißt es für ihn zu gestalten und den Landkreis bis zu den nächsten Wahlen zu führen. „Auch für eine CSU ist es heute nicht mehr einfach Ergebnisse weit jenseits der 50% einzufahren, umso glücklicher bin ich, dass es am Ende gereicht hat“, so Martin Wolf. „Natürlich werde ich ab morgen versuchen in den im Wahlkampf genannten Themen voranzukommen“, so Wolf weiter. Aber er muss nicht nur versuchen die politischen Ziele umzusetzen, sondern auch das Vertrauen das Bevölkerung muss er erst noch gewinnen, denn 68,50% der Bevölkerung sprach wohl keiner der beiden Kandidaten so richtig an.

Erholen von den anstrengenden Wahlkampfwochen kann sich Martin Wolf aber nicht, denn bereits ab Montagnachmittag wird er feierlich in sein Amt eingeführt. Auch die Themenfelder sind wie im Wahlkampf schon skizziert für ihn in den kommenden Jahren natürlich nicht die einfachsten, vor allem weil es ein einfaches Durchregieren auch für die CSU nicht geben wird, denn auch sie hat im Kreistag keine eigene Mehrheit.Sofort nach seinem Wahlsieg gratluierten zahlreiche ParteifreundeMatin Wolf zum Sieg und wünschten ihm für die kommenden Jahre alles Gute.

Aber nicht nur Martin Wolf konnte mit dem Ergebnis zufrieden sein, auch Rolf Deml zeigte sich erfreut über sein gutes Abschneiden vor allem im nördlichen Landkreis. „Vor allem mein gutes Abschneiden in Geisenfeld hat mich doch sehr gefreut“, so Rolf Deml. „Nach den stressigen Wochen des Wahlkampfes geht es für mich jetzt erst einmal in den Urlaub“, so Rolf Deml weiter. Aber das machte er auch deutlich, er wird auch wegen der guten Ergebnisse der Politik erhalten bleiben.

Auch Rolf Deml wünschte seinem Kontrahenten alles Gute.

 

 

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