Wo erlebt man Heimat schöner, wenn nicht auf einem Fest? Das zeigte die Bürgerbräu AG am Wochenende beim allerersten Brauereifest: Braumeister Wolfgang Bauer präsentierte, selbstverständlich nach dem Reinheitsgebot und in handwerklicher Tradition gebraut, das Sortiment der kleinen Brauerei auf dem Hartl-Anwesen in der Hopfenstraße.
Los ging’s am Samstag mit Gartenfest und bairischen Brotzeiten, in den Abend begleitete musikalisch Alleinunterhalter Jürgen mit deutschen Schlagern, und trotz des Regens war der Zulauf zum Fest des Bürgerbräus, wie Vorstand Christian „Charly“ Braun feststellte, enorm.
Am Sonntag brachten die Oldtimer-Bulldogs gleich Rhythmus aufs Gelände, und mit der Dixie-Band machte der Weißwurst-Frühschoppen dann auch richtig Spaß. Für das leibliche Wohl sorgten Brotzeiten, Kaffee und Kuchen sowie die Aperol-Spritz-Bar, und als besondere Spezialität garten Claus Klose und Dieter Bratherig von der Bürgerbräu AG ein „Smoker“-Rind im Rauch: Der handgefertigte Ofen, durch den der Rauch über das Fleisch zog, erinnerte ein bisschen an Emma, die Lokomotive von Jim Knopf und Lukas, und genauso gut schmeckte den zahlreichen Gästen dieses Gericht – es wärmte durchaus von innen, was bei den relativ frischen Temperaturen ganz willkommen war.
Richtig ein heizte auf dem Keyboard Stefan Kellerer, der sein breites Spektrum der musikalischen Palette so gekonnt ausbreitete, dass selbst Vorstandsvorsitzender Akis Trouboukis bei „Griechischer Wein“ einen Sirtaki aufs „Parkett“ legte – um sich anschließend mit (s)einem Bürgerbräu-Bier zu stärken.
Es war ein gelungenes Fest, das bei den Besuchern auf große Zustimmung stieß, und eines wurde ebenfalls ganz klar: Das Bier des Bürgerbräu ist wieder in eine neue Liga aufgestiegen. Wer’s also am Wochenende verpasst hat, sollte es unbedingt testen und sich den Werbespruch der Bürgerbräu AG zu Herzen nehmen: So viel Zeit muss sein!
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