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Eine Zeitreise in die Vergangenheit

(Wolnzach, hr)

 

Geschichte hat für viele ein ganz besonderes Flair. Ob nun Ritter, Römer oder auch Menschen aus der Steinzeit, sie faszinieren nicht nur die Großen sondern auch die Kleinen. „Wie haben sie damals gelebt und ihren Alltag bewältigt?“ Diese Fragen stellen sich eben nicht nur die Forscher. Im Rahmen des Ferienprogramms hatten nun einige Wolnzacher Kinder die Möglichkeit in die Rolle eines Neandertalers zu schlüpfen.

Wieder einmal organisierte der Historische Cirkel im Rahmen des Ferienprogramms einen Ausflug in die Geschichte. In diesem Jahr ging es für die Kleinen nach Altdorf ins archäologische Museum. „Was ist denn eigentlich ein Archäologe?“ Diese Frage ließ nicht lange auf sich warten. Denn die Kleinen wollten alles ganz genau wissen. „Ein Archäologie ist jemand, der in der Erde nach Hinterlassenschaften längst vergangener Zeiten sucht“, so die Erklärung. Dabei begibt man sich ein ums andere Mal auf eine Zeitreise in die Vergangenheit.

Aber die Kinder konnten die Artefakte nicht nur betrachten, sondern auch selber in die Schuhe der Steinzeitmenschen schlüpfen. So konnten sie unter anderem Pfeile mit Feuersteinspitzen basteln, Tonschalen töpfern und Schmuck aus Perlmuttscheiben schleifen. Aber natürlich wollten die Kids auch wissen, was man denn außer Mammuts zu gegessen hat. „Fladenbrot, Müsli, wie schmeckt das denn!“ Man musste nicht lange warten, denn auf dem Programm standen noch Backen und das Mischen eines Steinzeitmüslis.

Für die begeisterten Kinder ging der Nachmittag im Museum viel zu schnell vorbei. In Lichtgeschwindigkeit war man nun wieder in der Gegenwart. „Es ist schon interessant, die Menschen damals gelebt haben“, so ein Junge.

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