Kreisausschuss tagte zum ersten Mal unter neuem Landrat:

Ein leichter Start für Martin Wolf!

(Pfaffenhofen, hr)

Es war eine g'made Wiesn, die erste Sitzung des Kreisausschusses.Hauptsächlich ging es um Zuwendungen in Punkto Denkmalschutz oder Anschaffungen für den Kreisbauhof. Auch die Reisekostenregelung wurde einstimmig beschlossen. Lediglich bei letzten Punkt gab es eine erste leichte Diskussion.

Es war eine schnelle erste Sitzung, die Martin Wolf pünktlich um 14.30 eröffnete, denn die meisten Tagesordnungspunkte wurden einstimmig, so wie sie von der Verwaltung vorgeschlagen wurden, abgesegnet. Zuvor warb der neue Landrat um eine gute und vor allem konstruktive Zusammenarbeit im Sinne der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises.

Lediglich beim letzten Punkt gab es ein wenig Diskussionsbedarf. Es ging nämlich schon um die versprochene Außenstelle des Landratsamtes im Norden. „Es wird eine faire demokratische Entscheidung geben“, versprach Martin Wolf, als Manchings Bürgermeister Nerb den Hut für seine Gemeinde in den Ring warf. Es gibt aber noch einiges zu tun: zum einen muss erst einmal geprüft werden wie die neue Außenstelle zugeschnitten werden soll. „Wir wollen kein zweites Landratsamt“, so Wolf. Zum anderen soll auch erst einmal geprüft werden was denn der Norden ist.
„Bis Ende des Jahres wollen wir hier zu einer Entscheidung kommen“, bekräftigte Martin Wolf. Auch Thomas Herker, Bürgermeister von Pfaffenhofen, zeigte sich hoch erfreut über den eingeschlagenen Kurs. „Wenn sie so weiter machen, dann haben sie bald den 33-Punkteplan der SPD umgesetzt.“

Welche politischen Ziele Martin Wolf schnellst möglich umsetzen will, wird er am kommenden Montag vor dem versammelten Kreistag erläutern. Schon jetzt dürfte aber klar sein, dass er in den kommenden Jahren einige dicke Bretter bohren muss.

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