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Pfarrgemeinde:Hopfenschmuck und Kartoffeldank

(Wolnzach, ted)

Wie üblich, beging Wolnzach das Erntedankfest eine Woche früher als andere Gemeinden. Sehr feierlich, unter Mitwirkung der Vereine, ihrer Fahnenabordnungen, des Obst- und Gartenbauvereins insbesondere (Schmuck der Altäre), der Politik, der Marktkapelle und der über 100 Ministranten. Voraus ging ein großer Einzug vom Pfarrhof zur Kirche, im Anschluss schmeckten Leberkäsesemmeln und Freibier unter sonnigem Himmel. Die Feuerwehr regelte den Verkehr.

Neben diesem sehr großem Miteinander, das das Erntedankfest gleich nach dem Patrozinium am 14. August in seiner Bedeutung für die Pfarrgemeinde kommen lässt, fasziniert jedes Jahr die Vielfalt und Großzügigkeit der Hopfendekorationen, von kleinen und großen Kränzen, dem großen Altargehänge, über den Eingängen, am Chor, der Kanzel und Arrangements. Ja, Wolnzach zeigt sich als Hauptort der Hallertau. In der Kirche ist Wolnzach der Dekoration Poperinges überlegen. Und der linke Seitenaltar mit seinen vielen reichen Früchten könnte in jedem Dekorationswettbewerb einen Spitzenplatz gewinnen. Erstmals wurde ein Kartoffelbifang dazugesellt, denn BGR Hans Braun hielt die Predigt über den Segen und die wirtschaftliche Bedeutung der Kartoffel.

Zu den Fürbitten brachten die Mitglieder des Pfarrgemeinderats u.a. Symbole mit, die danach am Altar abgelegt wurden. Auf sie bezogen sich die Fürbitten: z.B. die Orgelpfeife für die 38000 Euro die in die Renovierung der Orgel investiert werden konnten oder die „Eurokrise“, für die Gottvertrauen nötig sei. Die Wolnzacher ließen sich die gute Stimmung nicht vermiesen.

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