20 Jahre Musikförderkreis Nandlstadt
(Airischwand/Nandlstadt, fba)
Anlässlich seines 20-jährigen Bestehens gab der Musikförderkreis Nandlstadt einen feierlichen Empfang im zauberhaften Ambiente des Huberhofs in Airischwand.
Nach der Begrüßung der Gäste durch die Vorsitzende des Musikfördervereins Nandlstadt, Eva Kiggen, richtete auch Landrat Michael Schwaiger und Nandlstadt´s Bürgermeister Jakob Hartl das Wort an die geladenen Gäste.
Beide lobten die ehrenamtliche und hervorragende Arbeit des Musikförderkreises, und die gleichbleibend hohe Qualität der musikalischen Highlights über die letzten zwanzig Jahre hinweg..
Musikalisch untermalt wurde die Feier von den Musikern der Gruppe „Cräsh“ und für das leibliche Wohl der geladenen Gäste sorgten die Wirtseheleute vom Huberhof auf´s allerbeste mit einem tollen Buffet.
Im Foyer des Huberhof´s hat der Musikförderkreis eine sehr interessante Ausstellung, mit Bildern und zum Teil signierten Veranstaltungsplakaten der vergangenen Jahre aufgebaut, die das ganze Wochenende noch zu bewundern ist.
Bereits am Freitag den 7. Oktober feiert der Musikförderkreis mit einem Konzert der besonderen Art weiter. Es spielt die Gruppe „Cantare e Sonare“ (mit gleich zwei Kulturpreisträgern des Landkreises Freising) ihr Programm „Teatro Magico d´Amore“. Am Samstag den 8.Oktober geht es ebenfalls musikalisch weiter. Es findet ein Doppelkonzert mit Edwin Kimmler und Zither - Manä.
Edwin Kimmler spielt eine Mixtur aus Blues, Soul, Swing und Boogie Woogie mit Ausflügen in andere Stilbereiche wie z. B. Rumba, Bossa Nova oder Calypso. Virtuos und gefühlvoll setzt Kimmler seinen Stilmix mit Klavier, Gitarre und Mundharmonika um.
Manä spielt auf seiner Zither Landler und Blues der Südstaaten.Ihm gelang die eigenartige Mischung von den bis dahin als unvereinbar geltenden Musikrichtungen Rock/Blues mit Volksmusik. Heute erscheint es dem Zuhörer schon fast selbstverständlich, beide Richtungen in einem Programm auf einem Instrument, der Zither, zu hören. Nach und nach entwickelte Zither Manä einen eigenen Sound, indem er auch Elektronik einsetzt.
Den Abschluss der gelungenen Saison 2011 bildet Martina Eisenreich & Band am Samstag dem 19. November.
Ihre Musik trifft einem tief und unvermittelt. Wie ein Film, den man durch seine Ohren sieht und mit dem Herzen hört. Erleben Sie Marina Eisenreich live, Seite an Seite mit dem Meister der Trommeln, Zimbeln und Glöckchen Wolfgang Lohmeier an einem fulminanten Schlagwerk-Aufbau, dem mit seiner Klezmer – Band Zwetschgendatschi weit gereisten Kontrabassisten Stephan Glaubitz an einem virtuos singendem swingendem Kontrabass und Christoph Müller an einer flinken Gypsy-Gitarre und einer noch verwegeneren E-Gitarre. So sprengt das Quartett die Grenzen zwischen traditioneller und komponierter Musik und demonstriert, wie man sich bruchlos durch die Klangspähren dimmt, und dabei immer neue überraschende Leuchtfeuer entfacht.
Wir dürfen gespannt sein.
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