Der Bau als Grundlage unseres Wohlstands
(Wolnzach/Burgstall, asp)13 Mitglieder konnte der Vorsitzende Manfred Kaindl in Burgstall für 25, 40 und 50 Jahre Mitgliedschaft in der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt ehren.
Mit dem jüdischen Sprichwort „Tradition heißt nicht Asche aufzuheben, sondern die Glut zu erhalten“, dankte er den Jubilaren für die Treue zur IG Bau.
Gastredner Walter Kißling, Regionalsekretär aus München, überreichte die Urkunden und die Präsente. In seiner Laudatio betonte er die Lebensleistungen der am Bau Beschäftigten. Jahrzehntelang sei die Baubranche Triebfeder der Konjunktur in der BRD gewesen, betonte er. Bevor Maschinen zu hätten zu laufen beginnen können, hätten Hallen, Straßen, Wasserwege und Kanäle und die gesamte Infrastruktur einer modernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft entstehen müssen.
Auch die Leistungen der in der Landwirtschaft Beschäftigten für die Bevölkerung hob er bevor.
Auch wenn die Produktion der Lebensmittelgüter sich in der Jahrzehnten wesentlich verändert hat, bleibe die Landwirtschaft ein bedeutender wirtschaftlicher Bereich, der durch Umweltschutz und alternative Energiequellen weiter an Bedeutung gewinnt.
Über die Themen Tarifpolitik, Arbeits- und Gesundheitsschutz im betrieblichen Alltag spannte er den Bogen aktueller gewerkschaftlicher Themen um mit den Worten zu enden: „IG Bau-Mitglieder können auf das, was sie leisten, stolz sein: Das waren wir, und unsere Berufsehre geben wir an die Jungen weiter.“
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