Der Laubenkönigin Gruß: Offene Tür beim Bürgerbräu
(Wolnzach, lot)Am Nachmittag dann an diesem denkwürdigen Sonntag konnte sich auch die Sonne unter dem Hochnebel ein Lächeln nicht mehr verkneifen: Wohlwollend blickte sie auf die Hallen des „Bürgerbräus“ in der Hopfenmetropole hinunter und lauschte den beschwingten Klängen vom Kellerer Steff am Akkordeon.
Keine Mühen gescheut hatten die Verantwortlichen der kleinen, aber feinen Brauerei, als sie am Tag der offenen Tür zur Besichtigung ihrer Produktionsstätte luden. Mehrere Führungen, die Braumeister Wolfgang Bauer persönlich fachmännisch leitete, klärten auf über die Herstellung des Bieres, und neben zünftigen Brotzeiten lockten natürlich anschließend die süffigen Biere des „Bürgerbräu“. Nicht zu knapp wurden sie probiert, und besonders die Premiere des aktuellen „Adventsbieres“ fand großen Beifall bei den „Wir schaun bloß kurz vorbei“-Besuchern und den zahlreichen nachmittäglichen Langzeitgästen.
Prominentester Gast beim Bürgerbräu am Brunnen war die – vermutlich – zukünftige Laubenkönigin Annemarie S., die am Tag der Offenen Tür als „Lauben-Baby“ in die illustre Riege der so benachbarten wie geheimnisvollen „Hartlschen Laube“ aufgenommen worden war. Musikalisch überzeugte am Akkordeon wieder einmal Steff Kellerer – postiert auf im Takt der Musik steigend und sinkend beweglicher Bühne –, den zur Feier des fantastischen Bürgerbräu-Tages nicht nur Christine Hagl an Klarinette und Saxophon begleitete. Auch Christian „Charly“ Braun vom Vorstand der Bürgerbräu AG griff bisweilen zur Tuba, so dass es dem Besucher der Brauerei an diesem Nachmittag durchaus schwer fallen konnte, das Glas mit dem köstlichen Adventsbier endgültig abzustellen und die unsicheren Schritte heimwärts zu lenken.
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