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Musik für die Seele

(Pfaffenhofen, lg)

"Eine Stunde für die Seele" hieß das Programm der Gruppe KlezMotion, das im Rathaussaal in Pfaffenhofen zu hören war. Die Musiker Reinhard Hausner (Klarinette), Wolfgang Hierl (Gitarre) und Erich Kogler (Kontrabass) gaben eine Stunde zum Innehalten, Nachdenken, Zuhören und Seele baumeln lassen. Die Pfaffenhofener Malerin Aloisia Fischer zeigte, an diesem Abend, dass sie nicht nur eine bekannte Malerin ist, sondern auch als Lyrikerin ihr kreatives Potential verwirklichen kann.
Doch woher bezieht KlezMotion ihre Inspiration für diese „eigenartige“ die Seele berührende Musik? Wer sich den Namen genauer ansieht erkennt, dass der erste Teil aus dem jiddischen Begriff Klezmer entnommen wurde. Die Klezmer-Musik hat seine Wurzeln im Jiddisch-Osteuropäischen, ist aber auch offen für Einflüsse aus anderen Kulturen der Welt und lässt in seiner Interpretation Raum für Improvisation. So kamen an diesem Abend Stücke der traditionellen jiddischen Musik wie "Bulja, Bulja", "No Double Bass in Zerfat" oder "Baj mit bißtu schejn" sowie Tango und jazzig angehauchte Kompositionen zum Vortrag.

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