Großer Bahnhof für Pfaffenhofener Helden
(Pfafenhofen/München, hr)Schon der Sieg gestern Abend war wirklich toll, aber der Empfang hier ist noch besser“, kommentierte Thomas Herker den feierlichen Empfang am Münchner Flughafen. Etliche Stadträte, die Stadtkapelle und die Familien bereiteten Thomas Herker und Matthias Scholz einen einzigartigen Empfang.
Völlig geschafft, aber überglücklich kamen sie aus der Abfertigungshalle. „Ich glaube, wir haben bis jetzt ganze zwei Stunden geschlafen“, so Thomas Herker, denn bis in die frühen Morgenstunden feierten sie den Sieg. „Besonders hat uns natürlich der Umweltpreis gefreut“, so Scholz, „ denn dieser wurde unter allen Finalteilnehmern nur ein einziges Mal verliehen.“
Es war wirklich eine anstrengende Woche. Workshop reihte sich an Workshop. Und so blieb kaum Zeit zum Ausspannen. „Abends gemeinsam ein kühles Bier, das musste aber sein”, so Scholz. Sie hatten dabei wirklich Glück, denn das Hotel hatte eine eigene kleine Brauerei und servierte ein wirklich gutes Weißbier. Auch nach dem Galaabend floss noch so die eine oder andere Halbe. „Eigentlich haben wir mit gar nichts gerechnet. Sicherlich haben wir es uns gewünscht, aber wenn wir ohne Preis nach Hause geflogen wären, dann wäre es trotzdem eine tolle Erfahrung gewesen“, so Thomas Herker auf die Frage ob man eigentlich mit einem Sieg gerechnet hat.
Was aber bringt dieser Titel „lebenswerteste Stadt 2011“ Pfaffenhofen? Zuerst einmal ein Image-Plus, aber natürlich hat man von dieser Reise nicht nur zwei Pokale mitgebracht, sondern auch jede Menge Anregungen, die es nun in den kommenden Wochen und Monaten zu sichten gilt. „Natürlich erhoffen wir uns auch eine Stärkung der eigenen Wirtschaft“, so Thomas Herker.
Doch wie der Sieg nun in dauerhaften Erfolg umgemünzt werden kann, das stand nun wirklich noch nicht im Vordergrund. Mit den jeweils drei Kilo schweren Trophäen und guter bayrischer Blasmusik zog man durch den Flughafen. „Es wird sicherlich eine Weile dauern, bis ich alle Eindrücke verarbeitet habe“, so Thomas Herker. Dabei hat der junge und dynamische Bürgermeister natürlich schon wieder den Blick nach vorne gerichtet, um Pfaffenhofen auch in Zukunft so lebenswert zu halten, wie es jetzt schon ist.
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