Holz – der Baustoff der Zukunft
(Pfaffenhofen, hr)Bauen – Gebäude errichten – die Zukunft gestalten, als dies steht im Mittelpunkt beim Forum Baukultur. Dabei soll nicht nur funktional sondern auch ästhetisch schön und umweltschonend gebaut werden. So präsentierte Ursula Burkhart dieses Mal eine ganz besondere Ausstellung. Das Holz, der Baustoff der Zukunft, stand ganz im Mittelpunkt des Abends.
„Pfaffenhofen ist jetzt lebenswerteste Stadt, vielleicht schafft man es in Zukunft auch die interessanteste Stadt zu werden“, so Norbert Lienhard, der sich wieder besonders freute, die Ausstellung in der Sparkasse präsentieren zu können. „Im internationalen Jahr der Wälder haben wir es geschafft eine ganz besondere Ausstellung hier nach Pfaffenhofen zu holen“, so Ursula Burkhart.
Auf den einzelnen Tafeln werden verschiedene Bauprojekte rund um den Holzbau vorgestellt. Natürlich geht es um mehr als nur Holzbau. Es geht auch um den Umweltschutz. Denn Holz ist nicht nur ein nachwachsender Rohstoff, sondern auch eine energiegünstige Variante Häuser zu bauen und sieauch wieder zu entsorgen. So konnte man sich umso mehr freuen, dass Matin Aicher, Holzbaupreisträger 2010, die Vorzüge des Rohstoffes erläuterte.
Ursula Burkhart, Norbert Lienhard aber auch so mancher Politiker zeigten sich begeistert, von den Möglichkeiten im modernen Holzbau. „Es ist schon beeindruckend“, so ein Gast. Und Martin Aichner erläuterte weiter: „Holz ist ein zukunftsträchtiger Rohstoff, denn er wächst relativ schnell nach.“ Ferner bindet Holz gleichzeitig auch noch CO2. Somit ergibt sich, wenn man die technischen Möglichkeiten der Energieeinsparung ausnützt, ein sehr umweltfreundliches Gebäude, das schon jetzt ohne viel zusätzliche Energie auskommen kann.
„Dies sind gute Anregungen nicht nur für die Mitglieder des Forum Baukultur, sondern eben auch für die Stadt und den Landkreis“, so Ursula Burkhart. Und vielleicht kann man ja die eine oder andere Anregung schon in den kommenden Jahren in Pfaffenhofen umsetzen.
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