FDP – nicht nur meckern sondern handeln
(Rohrbach, hr)Es ging durchaus emotional zu, auf dem Bezirksparteitag der FDP in Rohrbach. Vieles gab es zu behandeln, vor allem aber wollte sich so mancher Delegierter zum Thema Euro- und Schuldenkrise äußern. Josef Postel vermisst hier auch eine klare Linie der Bundespartei, und fordert so völlig zu Recht, sich wieder stärker auf die eigenen Stärken zu konzentrieren. Auch Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Daniel Volk fügten an, der Mittelstand müsse wieder Kern der Politik werden.
Im kleinen Rohrbach trafen sich Spitzenpolitiker wie auch einfache Delegierte zum Bezirksparteitag. Vieles stand auf der Tagesordnung. Neben dem Leitantrag, der sich mit der Einführung eines oberbayrischen Biosiegels befasste, ging es in den verschiedenen Diskussionen nicht nur um den Rechtsextremismus, sondern auch das Thema Euro wurde ausgiebig diskutiert.
Bevor sich die Delegierten den konkreten Sachthemen zuwandten, sprachen zunächst Landrat Martin Wolf und Bürgermeister Dieter Huber einige Grußworte an die Liberalen. „Leider ist es uns auf Kreisebene nicht gelungen eine CSU-FDP-Koalition auf die Beine zu stellen“, so Wolf, „ dennoch sind sowohl die Entschlossenheit,aber auch der Einsatz der FDP für den Landkreis bemerkenswert.“ Auch Bürgermeister Dieter Huber lobte das Engagement der Partei für die Gemeinde Rohrbach: „Die FDP leiste seit vielen Jahren eine wichtige und konstruktive Arbeit innerhalb der Gemeinde.“ Dennoch mahnte er gleichzeitig von Seiten der Liberalen mehr Unterstützung im Bereich der Hochwasserfreilegung und der Autobahnausfahrt Bruckbach an.
„Man muss unermüdlich gegen jede Form des Extremismus kämpfen!“
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