Neujahrsempfang in Au: „Lasst uns die Zukunft möglich machen“
(Au, hr)Die Zukunft soll man nicht vorhersehen wollen, sondern sie möglich machen, sagte der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupery. Auch Bürgermeister Karl Ecker bezog sich auf diese Worte, als er beim traditionellen Neujahrsempfang all jene ehrte, die sich ehrenamtlich für das Wohl der Gemeinschaft engagieren.
Mit einem großen Buffet bedankte sich der Markt bei seinen zahlreichen ehrenamtlichen Helfern.
Ein solcher Empfang bietet aber nicht nur die Gelegenheit sich bei den vielen ehrenamtlichen Helfern zu bedanken, nein, man kann gleichzeitig auch das vergangene Jahr kritisch aus einiger Entfernung betrachten. „Vieles haben wir zusammen erreicht“, so Bürgermeister Karl Ecker, vor allem sind hier die neue Mehrzweckturnhalle und die Umgehungsstraße zu nennen.
Aber auch kritische Töne fanden kurz Einklang in seine Rede. Der geplante Schulverbund macht ihm doch einige Sorgen, vor allem wenn in ein paar Jahren die geburtenschwachen Jahrgänge in die Schule kommen. Doch die Politik stand an diesem Abend nicht im Mittelpunkt. Und so stellte sich Bürgermeister Ecker die Frage, was wäre der Markt, ohne die zahlreichen ehrenamtlich engagierten Bürger.
Beseonders bedankten sich Bürgermeister Karl Ecker und die stellvertretende Landrätin Anita Meinelt bei Rita Briem, Evelyn Thalmeier und Jutta Bauer, die diesen Abend wieder perfekt organisert haben.
Aus vielen Bereichen des täglichen Lebens sind sie nicht mehr wegzudenken. „Ob im Sport, beim Rettungsdienst, bei den Feuerwehren und vielen anderen sozialen Einrichtungen, in den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen tragen sie zur Verbesserung der Lebensqualität bei“, so Bürgermeister Ecker.
Sie zu ersetzten, das geht schon alleine aus finanziellen Gründen nicht. Viel wichtiger als noch der monetäre Aspekt, ist der Umstand, dass sich viele Ehrenamtliche weit über das normale Maß hinaus für die Gesellschaft einsetzen. „Ihrem Engagement verdanken wir viel“, so Karl Ecker, „und dennoch wird es oftmals als selbstverständlich erachtet.“
Sowohl Bürgermeister Karl Ecker wie auch die stellvertretende Landrätin Anita Meinelt betonten, wie wertvoll die Ehrenamtlichen für die Gesellschaft sind.
Dabei geht es den Meisten nicht um einen finanziellen Ausgleich, und schon gar nicht um irgendwelche Auszeichnungen und Medaillen. „Aber alle Ehrenamtlichen dürfen Aufmerksamkeit und Anerkennung von der Politik für ihre Arbeit erwarten“, so Karl Ecker, der leider auch feststellen musste, dass dies in der heutigen Zeit nicht immer der Fall ist, und man solche Tätigkeiten oftmals als selbstverständlich voraussetzt.
Auch die stellvertretende Landrätin Anita Meinelt betonte, wie wichtig und wie unverzichtbar diese Arbeit für die Gesellschaft ist. „Man darf sie nie als etwas Selbstverständliches voraussetzen, sondern muss im Gegenteil dankbar sein, dass es Menschen gibt, die sich über das normale Maß hinaus für die Gesellschaft einsetzen.
Mit diesem kleinen Empfang und dem anschließenden großen Buffet bedankte sich der Markt Au bei den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern für ihr Engagement. Die Auer Geigenmusi mit Gabi Niedermayer, Barbara Prügl, Eberhard Baier und Karl Schmid sorgte dieses Mal für die musikalische Umrahmung des Abends.
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