FreiFormat präsentiert Sven Kalb in der Alten Kämmerei
(Pfaffenhofen, ted)Die Büros waren kurzerhand ausgeräumt und in Galerieräume verwandelt worden, leckere Häppchen und ausgesuchte Weine standen bereit, um die Vernissage am Samstagabend des Münchner Malers und Poeten Sven Kalb gebührend zu inszenieren.
Die Gäste waren auch recht illuster. Viele entsprangen freilich dem Freundeskreis der beiden Werbe-Designer Christian Spanheimer und René Türckheim, die mit „FreiFormat“ als Veranstalter fungierten. Und der Abend lief bestens. Verleger Eduard Kastner stellte den Künstler Sven Kalb vor, mit dem ihn eine Publikation verbindet (der Band „Gedichte vom nördlichen Ende der Couch“), pointierte Kalb als Künstler, der seinen Weg unbeirrt nehmen wird, getragen von breiten Reflexionen und Kulturbewusstsein. Sven Kalb ließ es sich auch nicht nehmen, in einem kleinen Referat Martin Heidegger zu zitieren und zu erklären, worauf es in der Kunst ankomme.
Ja, der Abend hatte viel Stil und ließ die Alte Kämmerei in einem völlig neuen Licht erstrahlen – und die farbenfrohen Werke Kalbs zur Geltung kommen. Ein mehr als gelungener Einstand.
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