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"Der goldene Sarg" in drei Akten

 

Die Theaterfreunde haben sich zur anstehenden 1200-Jahrfeier etwas besonderes einfallen lassen und das Stück von Wolfgang Bräutigam etwas umgeschrieben.

Angepasst an die Großgundertshauser Verhältnisse wurde die Aufführung zu einem Unikat der Extraklasse das die Lachmuskeln bis aufs äußerste strapazierte. Der Theatersaal des Pfarrheims war bis zum letzten Platz belegt, obwohl das Stück bereits zum 5. und leider zum letzten Mal aufgeführt wurde. Josef Schmidt, Gemeinderatmitglied von Großgundertshausen soll zur 1200-Jahrfeier ein Festprogramm ausarbeiten, dazu beschäftigt er sich mit der Geschichte des Dorfes.

 

 

Zufällig stößt er in einem historischen Buch auf die Sage eines Schatzes, des „goldenen Sarges“. Da er damit vollauf beschäftigt ist, sucht er eine Verkäuferin für sein Schuhgeschäft. Seine Frau Hildegard ist wegen der finanziellen Not davon nicht grade begeistert und verscheucht deshalb jede Bewerberin. Es kommt zu einer Vielzahl von Verwechslungen der verschiedenen Damen, da Sohn Holger seine Freundin Sabrina vorstellen möchte und auch noch eine Finanzbeamtin zur Steuerprüfung kommt.

Zu weiteren Verwechslungen kommt es auch wegen dem naiven Josef, der das Schnittmuster seiner Frau für den Lageplatz des Schatzes hält und die etwas zurückgebliebene Helga Schatz, eine Nachbarin, den Schaltplan von Sohn Holger für das Schnittmuster hält. Lustiges Ergebnis war, das Familie Schmidt bei der Ausgrabung eines Kellers in ihrem Haus tatsächlich auf einen Schatz gestoßen ist, auf uralte Weinflaschen und Helga im Teletubbiekostüm erschien.

 

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