Musikschulwettbewerb: 58-mal hervorragend
(Pfaffenhofen, hr)
Play and Win !!! Bereits zum 13. Mal wurde am 17.03 dieser interne Musikschulwettbewerb durchgeführt. Nun wurden 58 Jungmusiker für ihre herausragende Leistung im Rahmen eines Konzerts im Festsaal geehrt.
Musik verbindet, Musik baut Brücken, Musik ist eine Sprache, die jeder versteht. Musik fördert aber auch die Schlüsselkompetenzen. „Teamwork, Selbstbewusstsein und Durchhaltevermögen werden durch das Erlernen eines Instruments gestärkt“, so Auwi Geyer, Leiter der städtischen Musikschule. Insgesamt sind derzeit weit über 600 Mädchen und Jungen aktiv. „Bei uns kann man alle gängigen Instrumente lernen, am beliebtesten ist derzeit Klavier“, erläutert Auwi Geyer weiter.
„Das Programm ist jedes Jahr neu und reicht auch dieses Jahr wieder von der Klassik bis hin zum modernen Hip-Hop, dennoch, und das ist wirklich beeindruckend, sind die individuellen Leistungen hervorragend“, so Bürgermeister Thomas Herker, dem es immer eine besondere Freude ist, die jungen Musiker auszeichnen zu dürfen.
Eine beeindruckende Leistung boten die jungen Musikerinnen und Musiker.
In diesem Jahr standen Duos, gemischte Duos und Ensembles im Fokus einer siebenköpfigen Jury unter der Leitung von Hans Aschka. Bewertet wurden unter anderem Aspekte wie Ausdruck und Interpretation. Aber auch die Beherrschung des Instruments spielte natürlich eine große Rolle.
Seit Jahresbeginn probten so viele extra für diesen Wettbewerb und das Ergebnis war am Ende herausragend. „Nur Einser und Zweier – eine wirklich herausragende Leistung“, so Auwi Geyer. Auch Norbert Lienhardt und Peter Feßl zeigten sich von den dargebotenen Leistungen tief beeindruckt.
Dabei zeigten die jungen Künstler auch die unwahrscheinliche Bandbreite von Musik. Vom Sonette bis zu ABBA, von den Comedian Harmonists bis hin zu Black Eyed Peas waren auch dieses Mal wieder viele Facetten vertreten. „Die dargebotene Musik spiegelt auch die Bandbreite unserer Schule wieder. Von Rock Pop über Jazz bis hin zur Klassik“, so Auwi Geyer. Beeindruckend war dabei aber nicht nur die musikalische Leistung, sondern vor allem ihre Coolness. Das Blitzlichtgewitter schien sie beim Musizieren überhaupt nicht zu stören. „Natürlich ist das nicht von Beginn an so“, erklärt Auwi Geyer. „Die meisten sind beim ersten Mal auf einer Bühne richtig nervös, doch mit der Zeit legte sich das Lampenfieber, dann stören auch die Fotografen nur noch wenig.“
Thomas Herker und Peter Feßl gratulierten den Preisträgern.
Am Ende ernteten alle Musikerinnen und Musiker für ihre Leistung überschwänglichen Applaus. „Wirklich hervorragende Leistungen“, kommentierte Thomas Herker das Konzert.
Fotostrecke:
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