Projektgruppe Digitalfunk – Gemeinde Rohrbach tritt bei
(Rohrbach, hr)Auch die Wolnzacher Feuerwehr hat sich der Projektgruppe bereits angeschlossen.
Es ging erstaunlich harmonisch zu in der gestrigen Gemeinderatssitzung, denn der Punkt Photovoltaik auf kommunalen Dächer wurde trotz großem Interesses noch einmal vertagt. „Es gibt im Vorfeld noch einige Punkte zu klären“, so Bürgermeister Dieter Huber.
Pünktlich zu Ostern hatten sich die Wogen seit der letzten Gemeinderatssitzung wieder merklich geglättet, vor allem aber auch deswegen, weil der umstrittene Punkt – Photovoltaik auf kommunalen Dächern – nochmals vertagt wurde. Dennoch stellte Bürgermeister Huber klar, dieser Punkt wurde durch den Antrag zur Geschäftsordnung von Hermann Rottmair, keineswegs abgelehnt, sondern ist lediglich vertagt Worden.
Zwar betonte Michael Kornke noch einmal, dass der Verein sehr genau gerechnet, und bereits die neusten Zahlen für die Wirtschaftlichkeitsanalyse verwendet hat, damit war das Thema dann aber auch schon erledigt.
Zügig und harmonisch – vor allem aber ohne großen Diskussionsbedarf – ging man dann die anderen Punkte und Auftragsvergaben an. Auch die Teilnahme auch Probebetrieb des Digitalfunks sorgte für wenig Gesprächsstoff. „Ab September 2013 wird es im Landkreis eine sechsmonatige Erprobungsphase für den Digitalfunk geben“, so 2. Bürgermeister Peter Otto. Viele Gemeinden haben sich dem Projekt schon angeschlossen, und auch der Rohrbacher Gemeinderat stimmte einstimmte für die Teilnahme.
„In einem ersten Schritt wird der Fahrzeugfunk erprobt“, so Peter Otto, „erst später sollen die Pieper folgen.“ Zwar ist die Einführung des Digitalfunks bis jetzt nicht gerade glücklich gelaufen, denn bereits 2006 zur Fußballweltmeisterschaft, sollte dieses System eigentlich schon eingeführt werden. Nun sechs Jahre später ist es endlich so weit, und die Erprobung kann beginnen.
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