Jürgen S. gewinnt Thermocheck bei Volthaus-Aktion
(Hallertau, pmt)
Mit der Wärmebildkamera inspizierte Volthaus-Thermograf Bastian Schmal die Photovoltaikanlage von Jürgen S. Foto: Volthaus
Die Photovoltaikanlage aus der Vogelperspektive und im Wärmebild – diese ungewöhnliche Perspektive bot sich Jürgen S. vergangene Woche. Er hatte bei einer Volthaus-Verlosungsaktion zum Gallimarkt einen Thermocheck gewonnen, den Thermograf Bastian Schmal vor Ort durchführte.
Wärmebilder stellen ein berührungsloses Messverfahren dar, das für das Auge nicht erkennbare Wärmestrahlungen sichtbar macht. Die entsprechenden Spezialkameras leisten einen wertvollen Beitrag zur Produktivitäts- und Qualitätssicherung. Sie spüren Schäden wie Modulausfälle, -risse oder Blitzüberspannungen auf, die während des Betriebs entstehen und zu einer Leistungsminderung führen. „Insbesondere vor Ablauf der Garantie ist ein Thermocheck sinnvoll, um bei Auffälligkeiten den Hersteller in die Pflicht zu nehmen“, sagt Bastian Schmal.
Die 8,64-kWp-Anlage von Jürgen S. erzeugt seit fünf Jahren Sonnenstrom. Nach Messung und Prüfung der elektrischen Komponenten im Keller des Einfamilienhauses begaben sich Jürgen S. und Schmal auf die Hebebühne, um die Module aus entsprechender Höhe zu inspizieren. Das Urteil des Volthaus-Thermografen: „Die Anlage läuft gut. Wechselrichter, Zählerschrank und Unterverteilung sind einwandfrei. Die Module weisen keine Auffälligkeiten auf.“
Zur Optimierung der Erträge riet Schmal, die Anlage zu reinigen. Dies übernähmen professionelle Anlagenreiniger, aber auch selbst könne man aktiv werden. „Mit Regenwasser lassen sich beispielsweise Verschmutzungen an den Rändern der Module oder Vogelkot zum Teil selbst entfernen. Leitungswasser ist zu kalkhaltig und eignet sich daher nicht“, erklärt Schmal.
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