Kinder bekennen sich zum Glauben

36 Mädchen und Jungen erneuerten in diesem Jahr mit der heiligen Erstkommunion das Versprechen, welches die Eltern bei der Taufe für sie abgaben und wurden in die Gemeinschaft der Gläubigen auf genommen.

„Der Glaube und die Liebe ist das Band, das uns alle verbindet“, so Pfarrer Braun und Kinder sind ein Zeichen dieser Liebe. So soll man an diesem Feiertag auch einmal innehalten und nicht nur gegenüber dem Herrn ein Danke verlieren.

„Viel zu leicht kommt uns ein bitte über die Lippen, das danke hingegen fällt vielen oft sehr schwer“, so Pfarrer Braun. Dabei ist es doch ein Zeichen der Wertschätzung und des Respekts. Diese Worte gab er seinen jungen Schützlingen mit auf den Weg, und bedankte sich in diesem Zuge nicht nur bei ihnen sondern auch bei den Tischmüttern, die über viele Monate die Kinder auf diesen Augenblick vorbereitet haben.

Dennoch richtete Pfarrer Johann Braun am Ende auch einige mahnende Worte an die Eltern. „Aus den Kindern kann nur das werden, was ihr in sie investiert.“ Kinder brauchen Vorbilder und sie brauchen Führung – auch und vor allem in Glaubensfragen. Hier sind die Eltern gefordert ihren Kleinen den richtigen Weg zu weisen und sie so zu mündigen Bürgern zu machen.

„Ihr sollt nicht nur an euch selbst denken, sondern auch an jene, denen es weit weniger gut geht“, mahnte Pfarrer Braun. Das Brot brechen, teilen – ein zentraler Aspekt des Glaubens und der Gemeinschaft. Und so gingen die 36 Mädchen und Jungen mit gutem Beispiel voran und spendeten einen Teil ihres Geldes für Kinder, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.