Niederlauterbach – im Herzen der Hallertau

 

Niederlauterbach, im Herzen der Hallertau gelegen ist eine der aktivsten, wenn nicht sogar die aktivste Ortschaft in unserem Landkreis. Eingebettet in die zauberhafte Landschaft der Hallertau ist Niederlauterbach ein Wohnort zum Wohlfühlen und mit hohem Freizeitwert. Wir durften der gebürtigen Niederlauterbacherin und Diplom-Bauingenieurin Stefanie Maier einige Fragen zu ihrem Heimatort stellen.

 

 

Frau Maier, wie würden Sie Niederlauterbach einem Fremden beschreiben?

 

Liebens- und lebenswertes Dorf in mitten des hügeligen Hopfenlandes Hallertau mit ca. 700 Einwohnern mit regen Dorfleben, ob Gemeinschaftsaktionen oder verschiedene Feste zum Feiern; Metzgerei, Banken, Tante Emma Laden (bei uns heißt es: mir gehen zur Friedl) oder viele andere Geschäfte und Dienstleistungen, laden zum Wohnen und arbeiten ein. Die Landwirte und Hopfenbauern bewirtschaften unser schönes Tertiäres Hügelland, außerhalb unserer Ortschaft, das zum Spazierengehen oder Radfahren einlädt. Es gibt viele Aussichtspunkte zum ausrasten und genießen.

Die Niederlauterbacher sind sehr aktiv, zum Beispiel mit dem Arbeitskreis. Wer war/ oder ist die treibende Kraft?

Niederlauterbach war vor dem AKN in vielen Bereich in eine Art Lethargie verfallen. Die Straßen waren abfahren. Man arrangierte sich mit den Hochwasserschäden in der Landschaft und im Dorf, sowie mit der Gesamtsituation…. bis einige Niederlauterbacher die Ärmel hochkrempelten und die unzufriedene Situation ändern wollten. Der AKN wurde am Karfreitag 1999 gegründet.

 

Es gibt bereits eine Dorfchronik, Dorferneuerung und die Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“, wie lässt sich das noch toppen, was kommt als nächstes? Ist schon etwas Konkretes für 2012 geplant?

 

Am 14. März war die Neuwahl der Mitglieder des AKN’s. Dieser ist wieder für 4 Jahre gewählt. Am 4.April2012 wurden die Aufgaben verteilt. Das Ergebnis unserer Jahre langer Arbeit war die Silber Medaille bei der Landesentscheidung „Unser Dorf soll schöner werden“. Jetzt müssen wir erst wieder „arbeiten“, wie z.B. wie geht es beim Friedhofgelände weiter? Ist der geschaffene Hochwasserschutz ausreichend? Eine Radweganbindung nach Wolnzach ist unerlässlich usw. Ein weiterer Höhepunkt ist schon angedacht, den verrate ich aber noch nicht. Jährliche Aktivitäten wie Wandertag oder Kindertag sind schon fast zur Tradition geworden.

 

In Niederlauterbach und den Ortsteilen Lehen und Stadelhof ist verhältnismäßig viel Gewerbe angesiedelt. Was macht Niederlauterbach so interessant für Gewerbetreibende?

 

Niederlauterbach hat das Glück, dass hier eine Propstei „ansässig“ war. Es siedelten sich neben den Landwirten viele Gewerbetreibende um die Propstei an. Diese Struktur und die Denkweise spiegeln sich bis heute im Dorf wieder, so dass dies der Nährboden für weitere Gewerbetreibende ist. Die gute Verkehrsanbindung darf ebenfalls nicht vergessen werden.

 

Vielen Dank Frau Maier für dieses aufschlussreiche Gespräch und die interessanten Einblicke in das Niederlauterbacher Dorfleben.

 

Weitere Infos zu Niederlauterbach finden Sie außerdem auf der sehr aktuellen und informativen Homepage des Ortes unter www.niederlauterbach.de.