Frohsinn Schützen feiern mit „7 Promille“
(Dürnzhausen, hr)Seit nun mehr 40 Jahren gibt es im kleinen Dorf Dürnzhausen einen eigenen Schützenverein, dessen Erfolge sich sehen lassen können. „Wir schießen derzeit in der Gauoberliga B und haben rund 140 Mitglieder“, berichtet Schützenmeister Robert Schmeller. Und so haben sie in Dürnzhausen allen Grund zum Feiern.
Mit der Partyband „7 Promille“ ließ man es so richtig krachen und veranstaltete im neu errichteten Dorfstadl ein großes Fest. Und dass Dürznhausen feiern kann, das stellten sie schon früh unter Beweis. Zu Rock-Klassikern aber auch aktuellen Hits stand Jung und Alt auf den Bänken und tanzte ausgelassen. Doch das war nicht immer so.
In der 40-jährigen Geschichte gibt es nicht nur Höhen, sondern gab es auch die eine oder andere Klippe zu umschiffen. „Die größte Herausforderung für unseren Verein war es, als in den 80ern die Pächter der Wirtschaft ständig wechselten“, erklärt Franz Schmeller. Erst 1991 konnte man diese Misere beenden und das Gasthaus selbst pachten. „Wir wollten die einzige Wirtschaft im Dorf nicht sterben lassen.“
Stück für Stück wurde sie nun umgebaut und erneuert, eine neue Schießanlage installiert und auch beim angrenzenden Dorfstadl packten die Schützen kräftig mit an. „Der Verein lebt, das freut mich am Ende des Tages am meisten“, so Franz Schmeller, der lange Jahre Schützenmeister war.
Doch nicht nur gesellschaftlich, sondern auch sportlich können sich die Erfolge sehen lassen. „Derzeit schießen wir in der Gauoberliga B“, erklärt Robert Schmeller, „und haben den Aufstieg leider knapp verpasst.“ Mit insgesamt drei Mannschaften und einer sehr aktiven Jugendarbeit steht der Verein auf sehr gesunden Beinen. Waren es 1973 nur 40 Mitglieder, so zählt der Verein heute 140 Schützen.
Und so feierten sie zusammen mit der Partyband „7 Promille“ eine rauschende Party. Ein Hit jagte den anderen und ganz Dürnzhausen war dabei. Nur eines trübte die Feierlaune vieler am Ende doch, das verlorene Finale des FC Bayern. Doch auch trotz der Niederlage sorgten Benedikt Lankes und Katharina Moser für eine tolle Stimmung im neuen Dorfstadl. Wer aber nun am Ende die Nase vorn hatte beim Contest Dirndl vs. Lederhosn, das vermochte man am Ende nicht zu sagen. Gefeiert wurde auf jeden Fall ausgelassen.
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