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"Gemalte Poesie" von Roland Fürstenhöfer

(Pfaffenhofen, pmt)

Am 26. Mai beginnt Roland Fürstenhöfers Ausstellung ‚Gemalte Poesie‘ im Haus der Begegnung. Bis zum 3. Juni sind in der städtischen Galerie die Werke des Malers und Grafikers zu besichtigen. Eröffnet wird die Ausstellung am 25. Mai um 19.30 Uhr mit einer Vernissage, zu der jeder Interessierte herzlich eingeladen ist.

Der 1949 in Fürth/Bayern geborene Künstler Roland Fürstenhöfer studierte von 1968 bis 1972 an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und wagte anschließend sofort den Schritt in die Freiberuflichkeit. Seine Ausstellungstätigkeit begann bereits 1973 in München und erstreckt sich über ganz Europa, Australien und die USA. Seine Arbeiten befinden sich in vielen öffentlichen Institutionen und in privaten Sammlungen. Er hat mehrere Kinder- und Jugendbücher illustriert. Mehrmals wurde er mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Seit 2005 lebt der Künstler im schwäbischen Pöttmes.

Zahlreiche Reisen führten den Franken nicht nur in viele europäische Länder, sondern auch in die Türkei, nach Jordanien, in den Jemen, nach Marokko, Tunesien, China, Thailand und in die USA. Aus den verschiedensten Kulturkreisen bringt Fürstenhöfer Anregungen und Impressionen mit, die ganz anschaulich und zeichenhaft verschlüsselt in seinen Arbeiten wiederkehren. Seine Erinnerungen transformiert er in eine poetische Bildsprache, die von leuchtenden Farben, genauer Beobachtung und der Liebe zum Detail geprägt ist. Er hält seine Entwürfe als Radierungen und als Malerei auf Papier, Leinwand und Holz fest.

Roland Fürstenhöfer schafft einen Mikrokosmos, der diese Welt auf sehr individuelle Weise spiegelt und interpretiert. Westen und Osten, Mythen und Märchen, Christentum und Islam, Traum und Wirklichkeit fließen in diese poetischen Reisebilder ein – Sehnsuchtsbilder eines Menschenfreundes auf der Suche nach einer besseren Welt.

Weitere Informationen und Bilder: www.fuerstenhoefer-kunst.de

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