Als die Bilder laufen lernten

Unter dem Titel „Als die Bilder laufen lernten“ steht die neue, mittlerweile 12. Ausgabe der „Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n)“, die sich mit der 100-jährigen Kino-Geschichte in Pfaffenhofen beschäftigt.
Das 44-seitige Heft ist kostenlos im Rathaus, im Haus der Begegnung und bei der Stadtverwaltung erhältlich.

Die neue Ausgabe der beliebten Schriftenreihe, die jedes Jahr vom städtischen Archivpfleger Andreas Sauer M.A. fortgeschrieben wird, hat die Geschichte der Pfaffenhofener Kinos zum Thema. Vor genau 100 Jahren, im Juni 1912, kam es zeitgleich zur Einrichtung zweier Kinos in Pfaffenhofen, von denen eines aber bald seinen Betrieb einstellen musste. Seit 100 Jahren wird also die Bevölkerung der Stadt und der Umgebung im Kino mit aktuellen Filmen versorgt, die teils spannende, teils unterhaltsame oder auch lehrreiche Unterhaltung bieten.

Das Heft dokumentiert vor dem jeweiligen Zeithintergrund die wichtigsten Stationen der Pfaffenhofener Kinogeschichte, die in der Ingolstädter Straße ihren Ausgang nahm. Der Bogen spannt sich vom ersten Kino in einem Nebengebäude einer Schmiede mit 72 Sitzplätzen auf Holzbänken bis zum modernen CineradoPlex-Großkino am Kuglhof.