Energie Südbayern übergibt Elektrofahrräder an Vertreter der Gemeinden
(Au/Hallertau/Pfaffenhofen, fba)
Die aus dem ESB-Klimafonds finanzierten nagelneuen Pedelecs (Elektrofahrräder) wurden kürzlich an einige Vertreter der Gemeinden von Aichach bis Au i. d. Hallertau und von Freising bis Rohrbach in Pfaffenhofen überreicht.
Josef Kratzer (Inhaber des gleichnamigen Fahrradgeschäftes in Pfaffenhofen) wies die Kommunalpolitiker detailliert in die Materie ein: „Pedelecs sind Fahrräder mit Elektromotorenunterstützung. Ein Akku liefert Strom für eine Unterstützung von rund 100 Kilometern“. Wie stark die Motorenunterstützung ist, könne in drei Stufen eingestellt werden. „Da ist es ganz leicht, einen Berg hinauf zu kommen.“ Der Akku kann mit einem Handgriff ganz einfach aus seiner Halterung entnommen werden, um dann durch ein Ladegerät wieder „vollgetankt“ zu werden. „Die Pedelecs können wie Fahrräder benutzt werden, also ohne Versicherung und ohne Helmpflicht“, erläuterte der Experte.
Im vergangenen November hatten sich die Bürgermeister der erdgasversorgten Kommunen zum jährlichen „Informationskreis Energie“ getroffen und die Gelegenheit genutzt in das Tema „Eco-Mobilität“ einzusteigen. Nach der Entschlussfassung Pedelecs anzuschaffen wurden nun 30 der sparsamen Elektro-Zweiräder von Werner Bähre, Geschäftsführer der ESB, an die Vertreter der Gemeinden übergeben. Auch Bürgermeister Ecker freute sich, stellvertretend für seine Verwaltung ein Elektrofahrrad zur tatkräftigen Unterstützung der Mitarbeiter in Empfang nehmen zu dürfen. Vorbildlich ergriff er sofort die Initiative und trat gleich im Anschluss die Jungfernfahrt höchst persönlich von Pfaffenhofen nach Au i. d. Hallertau bis ins Rathaus, wo das Fahrrad nun seinen festen Platz gefunden hat, an.
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