hallertau.info News

Sechs Tage durchs wunderschöne Piemont

(Wolnzach, pmt)

Die Reisegruppe auf der Treppe vor dem Dom in Turin (Bild: Siegmund)

Es ähnelt ein wenig dem Chianti-Gebiet in der Toskana. Bei der 6-tägigen Rundfahrt des Kolpingbezirks Hallertau sieht man zahlreiche Burgen und Schlösser hoch oben auf den Hügeln thronen und die Hügel selbst sind über und über mit Weinstöcken bepflanzt. Am nördlichen Rand dieser bezaubernden Landschaft liegt Alba, die Stadt des weißen Trüffels und des Barolo.

Weiter stand Turin auf dem Programm, die antike Hauptstadt des Königreichs Savoyen. Neben der Piazza Castello ragt der Dom empor, in dessen berühmter Kapelle sich das Grabtuch Jesu Christo befindet, in dem Jesus seine letzte Ruhe gefunden haben soll.Auch Cuneo mit seiner malerischen Altstadt, dem Dom und den über 8 km langen Arkadengängen mit den zahlreichen Geschäften darf nicht fehlen, sowie auch die Stadt Mondovi.

Nur wenige Kilometer weiter befindet sich die schöne Wallfahrtskirche Santuario di Vicoforte. Die unter den Savoyern erbaute Kirche beherbergt eine der größten ovalen Kuppelbauten Europas.
Auch Asti darf nicht fehlen. Um die Magie dieses Orts zu spüren, genügt ein Spaziergang durch die Altstadt. Die ehemalige Stadtrepublik mit mittelalterlichem Charakter wird wegen seiner zahlreichen aufragenden Geschlechtertürme das "San Gimignano des Piemonts" genannt und ist Zentrum des Weinanbaugebiets Monferrato, in dem u.a. ihre vornehmsten Vertreter Moscato und Barbera d´Asti heranreifen. Hier ist natürlich eine Weinprobe Pflicht.

So erlebte die Reisegruppe sechs herrliche, unvergessene Tage, bei schönem Wetter im Piemont!Die Heimfahrt führte über Mailand mit Stadtführung und Mittagspause weiter über den Brenner nach Hause
zurück.


 

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.