So wie es früher war
(Siegenburg, sia)
Am Sonntag trafen sich in Pöbenhausen die Bulldog-und Oldtimerfreunde aus der ganzen Region. An die 150 Bulldogs, 40 Motorräder und etwa 20 Autos kamen schon am Vormittag zum Frühschoppen in den Ort. Und weil es grad so gut passte wurde auch das Sommerfest der Oberpindharter Feuerwehr mit veranstaltet.
In Reih und Glied stellten die Fahrer ihre Schmuckstücke auf und freuten sich über das große Interesse des Besucher. Vom 11er Eicher bis hin zum 133 PS Bulldog, so gut wie alles war vertreten. „De oidn Binanda,“ der Verein der das Oldtimertreffen organisierte, zeigte den Zuschauern wie früher mit dem Dreschflegel ausgedrescht wurde. Außerdem erklärten sie mit welchen Geräten einst das Getreide geerntet wurde. Von der Arbeit mit Sense und Ableger bis zum Bindermäher und dem Mähdrescher wurde vorgeführt. Ein Anliegen des Vereins ist es den nachfolgenden Generationen zu zeigen, wie schwer früher die Feldarbeit war.
Für das leibliche Wohl sorgte die Oberpindharter Feuerwehr und von einer kalten Brotzeit bis zum Rollbraten war alles dabei. Dazu spielte die „Hopfamusi“ und sorgte für die musikalische Unterhaltung. Um 15 Uhr startete dann die große Rundfahrt, der Höhepunkt des Treffens und viele Zuschauer beobachteten und fotografierten das Spektakel. Nach getaner Arbeit machte dann das Feiern auf dem Sommerfest umso mehr Freude.
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