Hochbehälter: Planungskosten sorgen für Diskussionen
(Wolnzach, hr)Die Bauarbeiten schreiten zügig voran, schon in wenigen Wochen soll der neue Hochbehälter einsatzbereit sein.
Wolnzach Bauprojekte wie die Kinderkrippe, die Kläranlage aber auch der Hochbehälter schreiten gut voran. Dennoch sorgte Letzterer in der vergangenen Gemeinderatssitzung für einigen Diskussionsbedarf. Vor allem an den Kosten in Bezug auf die Elektroplanung sorgte hier für den nötigen Zündstoff.
Insgesamt kann man mit dem Baufortschritt des neuen Hochbehälters absolut zufrieden sein. „Wir liegen hier absolut im Zeitplan“, so Bürgermeister Jens Machold, der sich absolut zufrieden über den Baufortschritt zeigte. Bereits Ende August soll dieser in Betreib genommen werden. Dennoch sorgte dieser im Anschluss noch für einigen Diskussionsbedarf.
Vor allem an der Höhe des Honorars für die Elektroplanung störte sich Gemeinderat Alois Siegmund, denn die Planungskosten belaufen sich laut Gemeindeangaben auf rund 5700 Euro, während die Arbeitsleistung nur etwas über 14.000 Euro beträgt. „Hier gibt man über 25 Prozent der Gesamtsumme für die Planung aus, das kann doch nicht sein.“ Sind diese Kosten zu hoch?
Natürlich erscheinen sie auf den ersten Blick mit über 25 Prozent der Gesamtsumme etwas hoch, doch die Gemeinderätin Stefanie Meier erläuterte, fallen auch bei kleineren Planungen viele Arbeiten an. „Bei kleineren Bausummen liegt so der Anteil der Planungskosten im Vergleich zu den Gesamtkosten höher. Bei größeren Bausummen fällt der prozentuale Anteil der Planer deutlich geringer aus“, so Stefanie Meier.
Auch Bürgermeister Jens Machold betonte: „Wir rechnen hier genau nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure ab.“ Und auch wenn die Planungskosten in diesem Fall etwas hoch erscheinen mögen, so liegen sie dennoch im Rahmen der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure.
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