Was von der letzten Eiszeit übrig blieb
(Essing, fba)
Mit großer Leidenschaft hat der Inhaber des Felsenhäusl-Museums bei Essing im Altmühltal ein kleines Museum mit Fundstücken aus der letzten Eiszeit eingerichtet. Diese zeigt er Besuchern im Rahmen des Jahresprogramms „Archäologieerlebnis Unteres Altmühltal“ am Sonntag, 8. Juli 2012 um 13:30 Uhr.
Die ausgestellten Knochenreste stammen von eiszeitlichen Tieren wie Mammut, Nashorn, Riesenhirsch und Rentier und wurden von einer Höhlenhyäne in ihren „Horst“ – wo heute das Felsenhäusl steht – getragen. Auch Steinwerkzeuge vom Neandertaler sowie von jüngeren Eiszeitjägern fanden sich in den Felsüberhängen und kleinen Höhlen an der Felsrückwand der Gebäude.
Das Felsenhäusl-Museum bei Essing im Altmühltal ist sonst nur auf Anfrage für Besucher geöffnet. Um Anmeldung für diese Veranstaltung beim Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V. wird unter der Telefonnummer 09441 – 207 330 gebeten.
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