Volksfestbus: Eine Erfolgsgeschichte geht weiter
(Wolnzach, hr)In diesem Jahr fahren sie zum zehnten Mal. Bislang haben sie über 79.700 Kilometer zurückgelegt und über 32.000 Personen befördert, und auch in diesem Jahr stehen die Wolnzacher Volksfestbusfahrer wieder bereit, um nicht nur das junge Partyvolk zum Feiern auf die „Wiesn“ zu fahren.
„Ich habe, seitdem 2003 der Bus ins Leben gerufen worden ist, ganz viele positive Rückmeldungen von Eltern bekommen“, so Alois Brummer, denn oftmals werden die Jugendlichen in den frühen Morgenstunden nicht an der Haltestelle abgesetzt, sondern bis vor die Haustür gebracht. In über 440 Fahrten wurden so nicht nur viele zum Feiern, sondern eben auch wieder sicher nach Hause gebracht.
Natürlich gab es vor allem in Stoßzeiten immer auch wieder kleinere Probleme, wie einzelne Fahrer zu berichten wussten. „Wenn auf einmal an einer Haltestelle 15 bis 20 Leute stehen, dann ist der Bus ganz schnell voll“, so ein Fahrer. Und so mussten einige Wiesn-Besucher auch einmal etwas längere Wartezeiten in Kauf nehmen.
Um nun in diesem Jahr noch schneller sein zu können, und keine langen Wartezeiten entstehen zu lassen, beschlossen die Busfahrer nun kleinere Änderungen am bisherigen Fahrplan. Die wichtigste Änderung für viele ist dabei, dass die Fahrer über Handy erreichbar sein werden. „So wird es möglich sein auch außerplanmäßige Extratouren zu fahren“, so Alois Brummer. Aber auch die Fahrer wollen sich untereinander noch enger abstimmen. „So können freie Kapazitäten in einem Ortsteil dazu genutzt werden, bei Engpässen in anderen zu helfen“, so Alois Brummer weiter.
Die Volksfestbusfahrer beim Treffen in Niederlauterbach.
Auch in Punkto Fahrpläne soll es noch eine Veränderung geben. „Selbstverständlich werden sie auch weiterhin in gedruckter Form auf der Wiesn ausliegen. In ständig aktualisierter Form sind diese allerdings mit den Handynummern der Fahrer aber unter www.wolnzach.de abrufbar“, erklärt Alois Brummer.
Abschließend erinnerte Volksfestreferent Alois Brummer alle Fahrer auch gleichzeitig noch einmal an die verstärkte Polizeipräsenz während dieser Zeit. „Selbst die Wolnzacher Pfarrer sind vor Kontrollen nicht gefeit“, so Brummer weiter, der seine Fahrer ermahnte, vor allem in Abendstunden nicht mehr Personen, als für die Busse zulässig sind, zu transportieren.
Besonders freute sich Volksfestreferent Alois Brummer darüber, dass auch die Nachbargemeinde Rohrbach in diesem Jahr wieder eine eigene Linie bereitstellen wird, die Wiesn-Gänger von dort aus nach Wolnzach bringen wird. „Diese Busse sind eine Bereicherung für uns“ , so Brummer, der sich schon jetzt wieder auf die Wolnzacher Wiesn freut.
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