Flugshow fällt beinahe ins Wasser

Das 30jährige Jubiläum des Modellbauclubs Ikarus stand unter keinem guten Stern.

Schon zu Anfang hinderten immer wieder starke Windböen die Flugzeuge am Start. Sobald der Wind etwas nachließ, starteten jedoch einige „Piloten“ wagemutig ihre liebevoll und in mühsamer Kleinstarbeit gebauten Flieger und liefen dabei Gefahr, dass ihr „Schätzchen“ abstürzte.

Doch grade diese Widrigkeiten des Wetters ließen anscheinend die zahlreichen Zuschauer ausharren. Der einsetzende Regen verscheuchte aber dann doch einige Zuschauer und Hobbyflieger. Alle anderen suchten in dem aufgestellten Zelt Schutz vor den starken Regengüssen und vertrieben sich dabei die Zeit mit Essen und Trinken, man aß sich die große Speisekarte rauf und runter.

Letztendlich lohnte sich die Warterei, denn Petrus hatte plötzlich ein Einsehen und die Hubschrauber, Doppeldecker und Jets konnten doch noch starten. Einige flogen mit einer Geschwindigkeit von über 200 km/h durch die Lüfte, andere schlugen eine gemächlichere „Gangart“ an, erstaunten aber mit ihrer Größe und ihrem detailgetreuen Nachbau aus den verschiedensten Epochen des Flugzeitalters.