Realschule Au - In vielen kleinen Schritten zum hoffentlich großen Erfolg
(Au/Hallertau, fba)
In vielen kleinen Schritten zum hoffentlich großen Erfolg. Genauso macht es Au´s Bürgermeister Karl Ecker gerade beim Projekt „2-stufige Realschule“. Die Vorgespräche sind geleistet, erste Entwürfe fertig, die Treffen mit den Elternbeiräten und Rektoren abgeschlossen und das pädagogische Konzept steht. Jetzt muss das Konzept im Landratsamt Freising vorgelegt werden.
Zum heutigen Pressegespräch waren neben der Kreisrätin des Landkreises Freising, Anna Maria Saalmüller, dem Landrat von Freising, Michael Schwaiger auch die Bürgermeister der Nachbargemeinden und als Ehrengast MdL Renate Will von der FDP eingeladen.
In dieser Runde wurde nochmals ausführlich über Pro und Contra einer 2-zügigen Realschule am Standort Au/Hallertau diskutiert. Renate Will steht dabei voll und ganz hinter Au´s Bürgermeister Karl Ecker. Ihr ist es ein großes Anliegen, gleiche Lebensverhältnisse und Bildungschancen in allen Regionen zu schaffen. Gerade auf dem Land sind die Kinder oft täglich stundenlang im Bus unterwegs um die höheren Schulen zu erreichen. Besonders betonte sie auch, das die Hallertau nicht wie der Rest Deutschlands vom drastischen Schülerrückgang betroffen ist. Eine Realschule am Standort Au/Hallertau wäre eine Bereicherung selbstverständlich für die Schülerinnen und Schüler, für Betriebe die sich ansiedeln wollen und Auszubildende mit entsprechender Bildung suchen, aber auch für junge Familien, die in Au zuziehen wollen.
Etwas skeptischer steht Landrat Schwaiger dem Ganzen gegenüber. Auf der Prioritätenliste des Landratsamt in Sachen Bildung steht die Realschule Au noch nicht einmal drauf. Er gewährleistet jedoch eine genaue, objektive und faire Prüfung durch die zuständigen Ämter. Er sieht das ganze sachlich und nüchtern, sollte aber die Prüfung ein positives Ergebnis bringen unterstützt er den Markt Au selbstverständlich mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln.
In den nächsten Tagen wird das Konzept im Landratsamt Freising vorgelegt. Über die Sommerferien ist dann genug Zeit das Konzept genauer unter die Lupe zu nehmen. In der Zwischenzeit kann sich Bürgermeister Ecker schon mal über die Finanzierung gedanken machen.
Die Finanzierung steht als eigenes Thema in naher Zukunft auf dem Plan. Noch ist es aber nicht so weit, das man Zahlen nennen könnte, Bürgermeister Ecker ist sich aber sicher auch das zu stemmen.
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