Kirche und Wirtshaus in Semerskirchen
(Herrngiersdorf, fba)
Die malerisch über einem Weiher liegende katholische Pfarrkirche gehört wahrscheinlich zu den ältesten im Bistum Regensburg. Bereits 1273 wird das Gotteshaus in „Sanctmarienchirchen“ Semerskirchen erwähnt. Der Bodenbelag wird um 1000 datiert. Langhaus und Turmunterbau sind spätromanisch.
Nach starken Schäden im Dreißigjährigen Krieg wird die Kirche wieder aufgebaut und barockisiert.Um 1710 erhielt das Gotteshaus die markante schindelgedeckte Haube. Das Deckenfresko zeigt die Himmelfahrt Mariens. Weitere sehenswerte Ausstattungen erklären am Samstag, den 28. Juli, um 17 Uhr die Landschaftsarchitektin Inge Dunkel-Littel und der Kirchenpfleger Thomas Haslbeck.
Im angrenzenden Gasthaus Haslbeck lernen Sie ein traditionsbewusstes bayerisches Dorfwirtshaus kennen.
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