Nur was für regenfeste Fans – Open Air Puch 2012
(Puch/Jetzendorf, fba)
Nur die Harten kommen in den Garten, genauer gesagt, die meisten sitzen und wenn man es ganz genau nimmt sitzen sie nicht im Garten, sondern auf der „Schweineweide“ in Puch auf´m Open Air. Für alle die nicht wissen wo Puch liegt: Zwischen Petershausen und Jetzendorf geht es mal rechts weg, dann links und dann meint man eigentlich das gleich hinter der nächsten Kurve die Welt aufhört.
Von wegen, hinter dieser Kurve liegt der Festivalplatz von Puch und der ist weit über die Grenzen der Hallertau hinaus bekannt, genauer gesagt sogar über die Landesgrenze. Denn einige reisen etliche hundert Kilometer sogar aus dem Ausland an, um wie jedes Jahr bei dem Spektakel dabei zu sein. Trotz strömenden Regen begann das Open Air in Puch um 17 Uhr und kurz vor 19 Uhr konnte es nach einem umfangreichen Sound-Check auch schon los gehen. Zwar gab es gleich zu Anfang dann auch noch technische Startschwierigkeiten, aber fast zeitgleich mit der Musik kam die Sonne ein bisschen raus. Naja Sonne ist ein bisschen übertrieben. Es hörte zumindest auf zu regnen. Auf der Schweineweide zwischen Waldrand und Obstbäumen ging dann auch die ganze Nacht so richtig die Party ab. Doch neben der guten Musik, Bier und Steaksemmeln ist doch mit das Interessanteste auf einem Open Air, das man viele Leute trifft, die man so nie auf eine normale Party bekommen würde. Mit verantwortlich für die hervorragende Partystimmung war natürlich die Musik und die kam unter anderem von „Damenkapelle“, „Krachwerk Kaun“, „Das Phantom Orchester“ und „The Monostars“. Für alle die nicht mehr heimfahren wollten oder konnten, war gleich neben dem Festivalgelände der Zeltplatz. Dort wurde am nächsten Tag beim Frühstück, so gegen 15 Uhr wahrscheinlich, sicher noch ein bisschen weiter gefeiert.
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