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Olympia zu Gast in Wolnzach

(Wolnzach, hr)

Schon zum dritten Mal entfachten die Schüler des Hallertau Gymnasiums das olympische Feuer und verwandelten die ARS-Arena einen Vormittag lang in ein buntes Fahnenmeer. Von Vietnam bis Brasilien und von Kenia bis Kanada waren wieder zahlreiche Nationen in Wolnzach vertreten. Auch WOK-Präsident Erich Schlotter war am Ende von den sportlichen Leistungen voll und ganz begeistert.

Es war ein Sportfest der ganz besonderen Art. Nur einmal alle vier Jahre finden am Wolnzacher Hallertau-Gymnasium Olympische Spiele statt, somit war die Vorfreunde unter den Schüler entsprechend groß. Von der 5. Bis zur 10. verkörperte jede Klasse ein anderes Land, darunter auch Exoten wie Papua-Neuguinea oder Vanuatu. Mit viel Liebe zum Detail wurden im Vorfeld Fahnen und Trikots gebastelt und so ersehnten viele den Tag der Spiele schon sehnlichst herbei.

Dann war es endlich soweit, unter dem strahlend blauen Himmel zogen alle Länder ins Stadion ein, und WOK-Präsident Erich Schlotter erklärte die Spiele für eröffnet. Wieder einmal stand für die Schüler einiges auf dem Programm: laufen, werfen, Biathlon, aber auch Tauziehen und ein 400 m Verfolgungsrennen, um nur einige Disziplinen zu nennen.

Und obwohl einige Länder das heiße Wetter eigentlich ja gewohnt sein müssten, verlangten ihnen nicht nur die einzelnen Disziplinen sondern auch die Hitze im Wolnzacher Olympiastadion einiges ab. Doch auch wenn sich so mancher Athlet lieber in den Schatten des olympischen Dorfes zurückzog, waren doch viele, angespornt vom olympischen Feuer, hochmotiviert und kämpften unter den frenetischen Rufen ihrer Landsmänner um jeden Zentimeter.

Am Ende erwiesen sich die Athleten aus Jamaica (Unterstufe) und Vietnam (Mittelstufe) als unbezwingbar und holten sich unter dem Jubel der mitgereisten Fans die verdiente Goldmedaille ab. „Es waren wieder einmal tolle Spiele“, so Präsident Erich Schlotter, „Wir haben interessante und spannende Wettkämpfe gesehen.“ Damit beendete er die 3. Olympischen Spiele in Wolnzach und das Feuer erlosch für vier Jahre.

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