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Fußwallfahrt unter extremer Hitze

(Mainburg, bbe)

 

Die Fußwallfahrt von der St. Salvatorkirche nach Altötting startete unter extremen Bedingungen. Bei über 30° Grad schwitzen die 87 Wallfahrer und litten nicht nur an müden Beinen, sondern vor allem wegen der Sonne.

Bereits morgens um 3.30 Uhr begann die Wallfahrt mit einer hl. Messe, das heißt, dass alle Beteiligten bereits ab 2.30 Uhr auf den Beinen waren. Am ersten Tag wurde eine Strecke von ca. 45 km zurückgelegt, die längste Etappe der drei Tage.

In diesem Jahr war die Beteilung etwas geringer als in den Jahren zuvor, bei denen es immer an die 100 – 110 Teilnehmer waren. Begleitet wurden die Gläubigen von Pater Mirko und Primiziant Paul Gebendorfer, der bei der Mittagspause in Wang alle, die es wünschten, mit dem Priminzsegen versah.

 

 

Marschiert musste bis ca. 17.00 Uhr werden und in Gundihausen wurden sie in ihre Nachtquartiere verteilt. Einige Begleitfahrzeuge folgten den Pilgern. Diese fuhren nicht nur die schweren Rucksäcke, sondern hatten jede Menge Getränke dabei und verarzteten bei Bedarf die Blasen an den Füßen.

Trotz der großen Anstrengung waren alle bei bester Laune, spannten Regenschirme gegen die Sonne auf und sangen voller Inbrunst Marienlieder. Nächste Übernachtung ist in Niederbergkirchen, nach ca. 40 km und am Sonntag um ca. 12.00 Uhr ist der Einmarsch in Altötting geplant, um dort nach den letzten ca. 22 km die hl. Messe in der Stiftskirche zu besuchen.

Die gesamte Wallfahrtsstrecke beträgt 106,8 lange Kilometer und ist keine Abschreckung, denn viele der Pilger marschieren schon über 20 Jahre mit.

 

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