Weltenburger Enge als Deutschlands schönstes Naturwunder nominiert
(Weltenburg, fba)
Bereits zum vierten Mal sucht die Heinz Sielmann Stiftung Deutschlands schönstes Naturwunder. Die Weltenburger Enge war in den vergangenen Jahren bereits nominiert gewesen und hat im letzten Jahr einen hervorragenden vierten Platz unter 24 Naturwundern belegt.
Die Heinz Sielmann Stiftung engagiert sich dafür, auch kommenden Generationen eine lebenswerte Natur zu hinterlassen. Durch den Wettbewerb möchte sie auf zum Teil weniger bekannte Naturwunder vor der eigenen Haustüre aufmerksam machen.
Das Motto der diesjährigen Auflage des Wettbewerbs lautet „Geotope – Fenster zur Erdgeschichte“. Dabei wurde auch das „Altmühltal mit den Solnhofener Plattenkalken und die Weltenburger Enge“ zusammen mit 29 anderen Gebieten in Deutschland nominiert. Die Auswahl erfolgte durch ausgewiesene Fachleute unter der Beteiligung der Staatlichen Geologischen Dienste Deutschlands in den einzelnen Bundesländern.
„Wir freuen uns über die erneute Nominierung und hoffen natürlich auf einen möglichst guten Platz“, erklärt Klaus Blümlhuber, Geschäftsführer des Tourismusverbands im Landkreis Kelheim e.V. und des Landschaftspflegeverbands Kelheim VöF e.V.. „Eine intakte Natur ist für die Reiseentscheidung potentieller Urlauber von großer Bedeutung, das zeigt sich besonders in unserer Region“, so Blümlhuber weiter und weist damit auf den Zusammenhang von Naturlandschaft und touristischer Attraktivität von Regionen hin. Pflegemaßnahmen wie beispielsweise Felsfreistellungen, die der Landschaftspflegeverband Kelheim durchführt, haben also nicht nur einen naturschutzfachlichen, sondern auch einen touristischen Wert.
Noch bis 12. September kann auf der Webseite der Heinz Sielmann Stiftung abgestimmt werden. Und so funktioniert es: Unter www.sielmann-stiftung.de/naturwunder werden 30 ausgewählte Naturwunder in Bild und Text vorgestellt. Durch einen Klick auf das favorisierte Geotop kann die persönliche Wertung online abgegeben werden. Unter allen Teilnehmern werden attraktive Preise verlost, darunter 60 Ölschiefer-Ammoniten und ein Jahresabonnement der Zeitschrift „Natur“. Hauptgewinn ist ein Wochenende für zwei Personen in einer geologisch interessanten Region Deutschlands.
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