Niederlauterbacher fünfter bei Olympia

Daniel Brodmeier vom SV Niederlauterbach hat im olympischen Finale einen hervorragenden fünften Platz belegt. Im hochkarätig besetzten Endkampft schoss der Wolnzacher beachtlich leistete sich jedoch mit einer 9,7 und einer 9,6 zwei kleinere Fehler und landete am Ende somit auf dem fünften Platz.

Es war schon eine kleine Sensation, als Daniel Brodmeier als vierplatzierter in den Endkampf einzog. Vielleicht klappt es ja jetzt endlich mit der ersten Medaille für die Schützen, aber die Konkurrenz war schon sehr groß. Hoch konzentriert ging der Schütze aus Niederlauterbach dann ans Werk und begann gut. Mit einer Serie von 10,4, 10,4, 10,5 und einer 10,7 hatte er durchaus Chancen auf Edelmetall. Doch zwei kleine Fehler kosteten am Ende eine noch bessere Platzierung und Daniel Brodmeier landete nach 10 Schuss mit 698,2 Ringen auf dem fünften Platz.

Der Sieg ging an den Weißrussen Sergei Martynov, der mit 705,5 Ringen nicht nur eine extrem ruhige Hand bewies, sondern auch noch einen neuen Weltrekord schoss. Auf den zweiten Platz landete Lionel Cox aus Belgien mit 701,2 Ringen. Der dritte Platz ging an Rajmond Debevec aus Slowenien. Er schoss 701,0 Ringe im Finale.

Für Daniel Brodmeier, der zum ersten Mal an olympischen Spielen teilnahm, dennoch eine beachtliche Leistung, denn er war in Schlagweite zur Bronzemedaille. Im fehlten letztlich nur 2,8 Ringe zum Edelmetall.