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Lauren Francis begeistert Pfaffenhofener

(Pfaffenhofen, hr)

Exsultate, jubilate … wieder einmal konnte Max Penger dem Publikum in der Pfaffenhofener Stadtpfarrkirche ein einzigartiges Konzerterlebnis bieten, wenngleich er kurzfristig schon vor ein Problem gestellt wurde, denn Anja Frank musste krankheitsbedingt absagen. An ihrer Stelle bot die Waliserin Lauren Francis eine fantastische Leistung und sorgte für minutenlangen Applaus.

„Dieses Mal hatten wir mit der Absage der Sopranistin Anja Frank schon ein wirkliches Problem zu lösen“, erklärt Max Penger. Allerdings konnte er mit der Waliserin Lauren Francis nicht nur eine Notlösung bieten, sondern sogar mit einer Weltklasse-Sängerin aufwarten. „Am Donnerstagnachmittag erhielt ich den Anruf, und habe sofort zugesagt“, so Lauren Francis, die eine absolute Mozartliebhaberin ist. Und das spürte man sofort beim ersten Ton.

Mit viel Inbrunst und Leidenschaft ließ sie in der Stadtpfarrkirche die Solomotette „Exsultate, jubilate“ erklingen und verzückte das gesamte Publikum. „Sie hat es wirklich bravourös gelöst“, so Max Penger. Auch das Publikum zeigte sich schon nach der Solomotette von Wolfgang Amadeus Mozart absolut begeistert und klatschte minutenlang Beifall. Man konnte spüren, dass sie nicht nur eine hochkarätige Sopranistin ist, sondern auch dass sie eine ganz besondere Beziehung zu Mozart hat: „Ich liebe Mozart einfach“, was sich bei jedem Ton zeigte.

Doch nicht nur Lauren Francis brillierte, auch der Kirchenchor und das Kammerorchester zeigten eine ausgezeichnete Leistung. „Ich bin vor allem auch auf die jungen Musiker stolz“, erklärt Kirchenmusiker Max Penger. Überwiegend mit Musikern und Sängern aus dem Landkreis will er bis 2015 ein wahres Mammutprogramm auf die Bühne bringen. „Die eigentliche Idee entstand bereits 1991, als anlässlich des 200 Geburtstages von Felix Mendelssohn Bartholdy das Gesamtwerk neuaufgelegt wurde.“ 2009 setzte Max Penger dieses ambitionierte Programm in die Tat um, und freute sich über die stetig steigende Begeisterung unter den Zuschauern, die das gesamte Konzert mit minutenlangem Beifall quittierten.

„Es ist überwältigend, dass immer mehr Menschen den Weg zu MeMo finden“, so Kirchenmusiker Max Penger.

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