Ein Wochenende für die Freistaaten
(Pfaffenhofen, ala/jh)Kunst, Musik und Kulinarisches aus Bayern, Thüringen und Sachsen gab es am ersten Ferienwochenende im Stockerstadel an der Münchner Straße. BTS Freistaatentreffen lockte allerdings nicht ganz so viele Gäste, wie erwartet. Vermutlich auch, weil viele Veranstaltungen am Wochenende in und um Pfaffenhofen zeitgleich liefen.
Der Zulauf am Freitagabend war noch etwas verhalten, obwohl die Thüringer Band "Van Gard" absolute Spitze war. Tolle Musiker! Sehr schade. Diejenigen, die am Freitag im Stadl waren, erlebten eine Band, die Ihresgleichen sucht. Trotz weniger begeisterter Gäste wurden auch noch weit nach Mitternacht die gewünschten Zugaben gespielt.
Am Samstag füllten sich dann doch noch die Plätze im und um den Stockerstadl, Abends erfreuten die Hoagarten-Musiker unter Leitung von Günter Halbich die Besucher. Die Scheyerer Band "Dochrinna Geier" fand geschickt musikalisch den Übergang zu heutigen Partyhits.
Der Sonntag begann schleppend mit dem Frühschoppen, bairischer Musi und Gschdanzln. Marlies Hamm vertrat hierbei den Freistaat Sachsen mit Erfolg und wurde umgehend für weitere Hoagarten-Auftritte eingeladen. Gegen Nachmittag füllten sich die Reihen in der Remise. Das Pfaffenhofener "Injoy" und die Kinder vom Tanzstudio Scherg traten auf. Die kleinen Tänzerinnen des Tanzstudios hatten sichtlich große Freude dabei. Im Stadl spielten die Musiker von "Prof. Grabowski" wie gewohnt urig mit der Stehlampe. Die Giraffe wurde flugs zum Mikrofonständer umfunktioniert. Die letzten Gäste verließen gegen 21.00 Uhr den Veranstaltungsort.
Leider hatten die Aussteller und Künstler nicht den erwarteten Zuspruch, so dass viele von Ihnen vorzeitig die Zelte abbrachen. Sehr schade. Es hat unglaublich viel Arbeit in der Vorbereitung zum ersten Freistaatentreffen in der Kreisstadt gesteckt. Ein Dank geht an den jungen Hobbyfotografen Robin Fritzsche, der viele Bilder zur Verfügung gestellt hat. Klasse! Ebenso an Jenny Hermann für die vielen Infos.
Kommentare
Kommentar von Hans 1957 |
Das Fest war eigentlich gut durchdacht, leider weder Freitag noch Samstag Leute da. Stockerstadel Top Lokation, auch alles rundherum passt. Der "Hoagarten" war allerdings nicht das gelbe vom Ei, da gibts bedeutend bessere. Die Thüringer Band am Freitag war alles andere als Spitze. Wie will man denn bei 10 Gästen die große Stimmung erreichen? Verrückt wers trotzdem versucht- war eher peinlich. Die Band am Samstag war dahingehend weitaus professioneller, und hat das Programm dem Publikum angepasst, auch musikalisch weitaus besser. Der Service war ausgezeichnet. Zum Sonntag kann ich leider nichts beitragen.
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